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Sandhausen gewinnt Baden-Derby gegen KSC

SV Sandhausen - Karlsruher SC 8:7 i.E. | DFB-Pokal, 2. Runde

von Gari Paubandt

Der SV Sandhausen und der Karlsruher SC haben sich einen harten Pokal-Fight geliefert - mit dem besseren Ende für den SVS. Der KSC holte zwar einen 0:2-Rückstand auf, unterlag aber letztlich im Elfmeterschießen.

Videolänge:
4 min
Datum:
19.10.2022
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 30.06.2026, in Deutschland

Der SV Sandhausen hat sich gegen den Karlsruher SC den Sieg erkämpft. Nach einem Eigentor von Stephan Ambrosius und einem Treffer von Alexander Zhirov lag der SVS nach der ersten Halbzeit vorne, ehe der KSC dann dank Marvin Wanitzek und Tim Breithaupt aufholte. Im Elfmeterschießen hielt Ersatzkeeper Nikolai Rehnen den entscheidenden Ball von Marcel Franke und beförderte den SVS so in die dritte Pokalrunde.

KSC schafft es nach 0:2 in die Verlängerung

Der Karlsruher SC zeigte sich in den ersten Spielminuten zwar aktiver, verschenkte dann allerdings mit einem Eigentor die frühe Führung an den SV Sandhausen. Bei einem Konter legte David Kinsombi auf Philipp Ochs ab, der nach wenigen Schritten in die Mitte flankte. Bei dem Versuch, dort zu klären, hob der KSC-Verteidiger Stephan Ambrosius den Ball über Marius Gersbeck ins eigene Tor (8. Spielminute). 1:0 für Sandhausen! Kurze Zeit später folgte die nächste Einladung für den SVS: Marcel Franke schlug über einen springenden Ball und ließ Kinsombi damit Platz. Dieser scheiterte allerdings im Eins-gegen-Eins an Gersbeck (12.). Kurz vor Ende der ersten Spielhälfte baute Sandhausen dann seinen Vorsprung weiter aus. Bei einem Freistoß war Gersbeck weit aus seinem Kasten herausgekommen, um den Ball mit den Fäusten zu klären. Allerdings landete der Ball direkt auf dem Bein von Kinsombi. Den Abpraller nutzte Alexander Zhirov direkt und schoss das 2:0 für Sandhausen (44.). 

Mit einem Handelfmeter kämpfte sich Karlsruhe zurück in die Partie: Marvin Wanitzek verlud Patrick Drewes und erzielte mit einem Schuss in die Mitte des Tores den Anschlusstreffer zum 2:1 (58.). Von diesem Tor beflügelt kämpfte der KSC weiter um den Ausgleich. Mit dem Außenrist bediente Philip Heise Fabian Schleusener im Strafraum, doch dort war Drewes zur Stelle und begrub den Ball unter sich. Beim nächsten Versuch gelang der Ausgleich dann tatsächlich: Kelvin Arase spitzelte den Ball im Strafraum zurück auf Tim Breithaupt, der aus dem Rückraum mit vollem Risiko direkt abzog und unhaltbar ins Tor traf (73.). Es folgte noch eine Chance für Sandhausen: Bei einer Umschalt-Situation hatte Kinsombi viel Platz und wagte den Versuch aus der Distanz. Der Ball schlug knapp neben dem rechten Torpfosten ein (82.). 

Kurz vor dem Ende der Verlängerung kam noch einmal die große Chance für Sandhausen: Mit einer Freitstoß-Flanke bediente Ochs Dario Dumic, der per Kopf nur am Aluminium scheiterte (118.). Auf der Gegenseite direkt die nächste Chance: Kyoung-Rok Choi versuchte es per Kopfschuss, aber Drewes konnte abwehren (119.). 

Im Elfmeterschießen entschied der SV Sandhausen schließlich das Spiel für sich und zog so erstmals seit 2016/2017 wieder in die dritte Pokalrunde ein. 

Die Aufstellungen:

SV Sandhausen: Drewes (120. Rehnen) – Ajdini (120. Ritzmaier), Zhirov, Höhn, Ochs – Papela, Esswein (88. Soukou), Bachmann, D. Kinsombi, C. Kinsombi (68. Dumic)– K. Ademi (68. Kutucu)

Trainer: Alois Schwartz 

Karlsruher SC: Gersbeck – Thiede, M. Franke, Ambrosius (77. Ballas), Heise – Breithaupt, Gondorf, Wanitzek, Nebel (46. Arase, 111. Choi) – Batmaz (46. Rapp), Schleusener (106. Kaufmann) 

Trainer: Christian Eichner 

Schiedsrichter: Martin Petersen (Stuttgart)

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