Worauf Sie beim Pflanzen von Gartenkräutern achten müssen
Neben der Freude an einer geschmackvoll gestalteten Terrasse und üppigen Blumenbeeten kann ein Garten auch viel Nutzen bringen: Kräuter aus dem eigenen Garten sind täglicher Begleiter beim Kochen – vorausgesetzt, man pflanzt, pflegt und erntet sie richtig.
Eine Auswahl an Kräutern ist im Topf erhältlich. Nach dem Kauf sollte man sie direkt umsetzen und dabei genug Platz zwischen den einzelnen Pflanzen lassen.
Besonders vorteilhaft ist es, Petersilie, Rosmarin und Co. in einem Hochbeet zu pflanzen. So wird beim Ernten der Rücken geschont und die Kräuter sind weniger anfällig gegen Schädlinge wie Schnecken. Auch der Anbau in Töpfen ist möglich. Dabei empfiehlt es sich Töpfe mit Wasserreservoir oder Tontöpfe zu verwenden, da das Wasser in beiden Fällen länger gespeichert und von den Pflanzen besser aufgenommen werden kann.
Um Kräuter erfolgreich zu kultivieren, ist auch die Verwendung geeigneter Erde notwendig: Humus und Blumenerde sind zum Beispiel gut geeignet. Eine Zugabe von Langzeitdünger versorgt die frisch gepflanzten Kräuter mit ausreichend Nährstoffen. Später sollte man alle zwei Wochen flüssigen Dünger mit dem Gießwasser an die Pflanzen geben. Allerdings nur bis zum Spätsommer – danach kommen Kräuter ohne Dünger aus.
In Bezug auf die Lage gibt es unterschiedliche Präferenzen: Mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Salbei brauchen zum Gedeihen sonnige, trockene Orte. Basilikum, Schnittlauch, Petersilie und Liebstöckel bevorzugen dagegen Halbschatten.