Joelina Drews ist eine aufstrebende Sängerin. Bereits mit 14 Jahren landete sie ihren ersten Erfolg mit dem Song "Trendsetter". Bis heute hat sich ist die mittlerweile 28-jährige Künstlerin musikalisch stetig weiterentwickelt. Über ihre Zukunftspläne, das Weihnachtsfest und ihren berühmten Vater sprach Joelina Drews mit ZDF.online.
ZDF.online: Frau Drews, verspüren Sie schon Vorfreude auf das Weihnachtsfest?
Joelina Drews: Ja, und sie wächst stetig. Vor allem, weil es mal wieder ein schönes, großes Familienfest wird. Ich schätze, wir sind 15 Leute, die sich Heiligabend im Haus meiner Eltern treffen und gemeinsam feiern. Unsere Familie ist nämlich nach dem Tod meiner Oma in diesem Jahr noch mehr zusammengewachsen.
ZDF.online: Was gehört für Sie zu einem gelungenen Weihnachtsfest?
Joelina Drews: Selbstverständlich eine schöne, entspannte Stimmung und gutes Essen. Bei uns gibt es traditionell Ente mit Rotkohl und Klöße, davor eine leckere Vorspeise und einen tollen Nachtisch. Dazu läuft im Hintergrund schöne Weihnachtsmusik und es passt.
ZDF.online: Favorisieren Sie englische oder deutsche Weihnachtslieder?
Joelina Drews: Ich mag aktuell eher die englischsprachigen Weihnachtssongs. Das kann sich aber schnell wieder ändern. Mein Vater hört lieber Klassik.
ZDF.online: Wie sieht es mit Geschenken aus?
Joelina Drews: Der ewige Klassiker. Wir sagen uns jedes Jahr, wir schenken uns nichts und dann gibt es doch immer für jeden etwas.
ZDF.online: Was sind Ihre Pläne für das neue Jahr 2024?
Joelina Drews: Zunächst ein kleiner Rückblick: Ich finde meine Karriere ist in diesem Jahr ganz gut in Schwung gekommen. Jetzt möchte ich mich musikalisch weiterentwickeln. Ich bin eine Popsängerin, probiere aber auch immer gerne andere Genres aus. Da spielen dann zum Beispiel Elemente aus der "Neuen Deutsche Welle", die Achtziger, Hip Hop oder sogar Techno eine Rolle. Ich möchte auf jeden Fall vielseitige Songs aufnehmen. Ich gehe meinen Weg, da bin ich mir sicher!
ZDF.online: Nicht gerade einfach, die Tochter eines so einem berühmten Vaters wie Jürgen Drews zu sein, oder?
Joelina Drews: Ja, das kann man sagen. Ich habe ja auch zwei Songs über dieses Thema gemacht. Für viele bin ich eben immer "Die Tochter von…". Ich habe oft den Eindruck, ich muss noch ein Stück besser sein, mich noch mehr anstrengen, um mich aus dem Schatten meines Vaters Jürgen Drews lösen zu können. Gut zu sein, reicht nicht! Manche bezeichnen mich zum Beispiel als Schlagersängerin, nur weil mein Vater Schlagersänger ist.
ZDF.online: Auf der anderen Seite hat es doch sicher auch ein paar Vorteile einen so populären Vater zu haben, oder?
Joelina Drews: Selbstverständlich, keine Frage! Das will ich überhaupt nicht abstreiten. Ohne meinen Vater hätte ich wohl nicht so schnell einen Fuß in das Showbusiness bekommen. Mein Papa hat mir die Chance eröffnet und dafür danke ich ihm sehr.
ZDF.online: Vielen Dank für das Gespräch!
Das Interview führte Torsten Haselbauer