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Deutscher Fernsehpreis 2024: Sieben weitere Auszeichnungen für das ZDF

Fünf Preise gab es bereits in der "Nacht der Kreativen"

Logo Deutscher Fernsehpreis 2024

Insgesamt 30 Produktionen des ZDF waren in diesem Jahr für den 25. Deutschen Fernsehpreis in den Werk- und Personenkategorien nominiert, sieben davon wurden bei der Verleihung des Preises am 25. September 2024 in den Werkkategorien ausgezeichnet.

Datum:
25.09.2024
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Fünf Auszeichnungen in den Personenkategorien hatten bereits in der "Nacht der Kreativen" am 24. September 2024 fünf Mitwirkende an ZDF-Produktionen erhalten. Mit dem Deutschen Fernsehpreis wurde das ZDF unter anderem für den Besten Fernsehfilm, die Beste Dokumentation/Reportage und die Beste Doku-Serie geehrt.

In der Kategorie "Bester Fernsehfilm" erhielt das ZDF-Dokudrama "Ich bin! Margot Friedländer" eine weitere Preis-Ehrung, nachdem es am Vortag bereits für "Beste Montage Fiktion" ausgezeichnet worden war. In der ZDFmediathek finden sich – zur Preisverleihung bereitgestellt – acht Gespräche mit der Holocaust-Überlebenden, die am 5. November 2023 102 Jahre alt geworden ist.

Als "Beste Dokumentation/Reportage" wurde die ZDF/ARTE-Dokumentation "Hamas-Angriff aufs Festival – Die Überlebenden des Wüsten-Raves" ausgezeichnet, die im ZDF als "auslandsjournal – die doku: Renn um dein Leben – Die Überlebenden der Hamas-Attacke auf Israel" zu sehen war (Autoren: Duki Dror, Noam Pinchas, Yossi Bloch; Redaktion: Frederik Ulferts, Yaena Kwon, Matthias Pupat).

Der Preis für die "Beste Doku-Serie" ging an den Dreiteiler "Einzeltäter" von ZDF/Das kleine Fernsehspiel über die Folgen der rechtsterroristischen Attentate in München 2015, Halle 2019 und Hanau 2020 (Redaktion: Lucia Haslauer).

Als "Bestes Infotainment" wurde "Tracks East – Inside Russia. Alltag in Putins Reich" mit Journalistin Masha Borzunova ausgezeichnet (Redaktion: Tobias Cassau).

Die "Lass dich überwachen!"-Show mit Jan Böhmermann, die längst vergessene Internetsünden ausfindig macht, erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Unterhaltung Show" (Redaktion: Roman Beuler, Nicole Sprenger, Paul Wolff).

Die Langzeit-Dokumentation "Buchstäblich leben!" mit Moderatorin Sabine Heinrich wurde als "Bestes Factual Entertainment" ausgezeichnet (Redaktion: Thomas Haas, Damaris Sánchez Parellada).

Und "Bosetti Late Night" erhielt den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Comedy/Late Night" (Redaktion: Nils Paulerberg, Christian Schier). Autorin und Satirikerin Sarah Bosetti moderiert seit Oktober 2023 ihre eigene Late-Night-Show in 3sat, in der sie den aktuellen Diskurs satirisch beleuchtet und passend zum jeweiligen Thema Gäste aus Politik und Gesellschaft zum Talk einlädt.

Fünf Auszeichnungen in der "Nacht der Kreativen"

In der "Nacht der Kreativen", dem Auftakt zur Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, wurden am 24. September 2024 bereits elf Auszeichnungen in den Personenkategorien der Programmbereiche Fiktion, Unterhaltung und Information vergeben. Fünf Preise gingen dabei an Mitwirkende von Produktionen des ZDF: In der Kategorie "Beste Regie Fiktion" wurden Katja Benrath und Mia Maariel Meyer für die ZDFneo-Dramaserie "Push" ausgezeichnet, die in sechs Folgen tabufrei von Geburten und dem Klinikalltag dreier Hebammen erzählt (Redaktion: Diana Kraus und Eva Klöcker). Für "Beste Montage Fiktion" erhielt Martin Menzel den Preis für sein Mitwirken am ZDF-Dokudrama "Ich bin! Margot Friedländer", das die bewegende Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer schildert (Redaktion: Stefan Brauburger, Anja Greulich). Die Auszeichnung in der Kategorie "Beste Musik Fiktion" ging an Anna Kühlein für die ZDFneo-Horror-Mystery-Serie "Was wir fürchten" (Redaktion: Diana Kraus, Elke Müller). Den Preis für das Beste Buch in der Unterhaltung bekamen Raphael Selter, Henriette Johnson, Schlecky Silberstein und Jan Krebs für die ZDFneo-Comedy "Browser Ballett" (Redaktion: Christian Weiler, Björn Christian Mohr). Für "Beste Kamera Information/Dokumentation" wurden Luise Schröder und Julian Vogel für ihre Arbeit an den "Einzeltäter"-Dokumentarfilmen von ZDF/Das kleine Fernsehspiel ausgezeichnet, die Folgen der rechtsterroristischen Attentate in München 2015, Halle 2019 und Hanau 2020 beleuchtet (Redaktion: Lucia Haslauer).

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