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Georg Wilsberg hat ein Problem: Eine junge Russin, illegal in Deutschland, wird tot in einem Hotelzimmer gefunden - ermordet. Pech für ihn, denn das Zimmer war auf seinen Namen gebucht: Georg Wilsberg! Kommissarin Springer ist fuchsteufelswild und macht ihm die Hölle heiß. Was hat ihr "alter Bekannter" da nur wieder angerichtet? Wilsberg ist überrumpelt und weiß nicht, wie ihm geschieht - aber er kennt die Frau.
Am Abend zuvor hatte er sie in der Hotelbar gesehen, als er gemeinsam mit seinem Freund, dem Steuerprüfer Ekki Talkötter, dort etwas trinken war. Ekki war von der Russin fasziniert und blieb sogar noch etwas länger, als Wilsberg nach Hause ging. Sollte Ekki etwas mit der Sache zu tun haben? Aber Ekki beteuert, er wisse von nichts. Doch er lügt: Wilsberg findet heraus, dass er mit der schönen Russin im Hotelzimmer war. Ekki gibt es später zwar zu, aber er sei zu betrunken gewesen und könne sich nicht erinnern, was in der Nacht passiert sei: Filmriss.
Obwohl Wilsberg zunächst an seinem Freund zweifelt, macht er sich daran, Ekkis Unschuld zu beweisen - zumal Kommissarin Springer nicht lockerlässt, denn er selbst hat für die Tatzeit auch kein Alibi. Wilsberg steckt bis über beide Ohren im Schlamassel. Was soll er machen? Erzählen, was er weiß? Dann wäre er zwar fein raus, gleichzeitig würde er aber Ekki ans Messer liefern. So muss er sich auf die Suche nach dem wahren Täter machen.
Doch dann gibt es einen schweren Rückschlag: Belastende Fotos tauchen auf, auf denen Ekki mit dem Mordopfer in eindeutiger Stellung zu sehen ist. Ekkis Situation scheint aussichtslos.
Besetzung
- Georg Wilsberg - Leonard Lansink
- Ekki Talkötter - Oliver Korittke
- Kommissarin Springer - Rita Russek
- Alex Holtkamp - Ina Paule Klink
- Overbeck - Roland Jankowsky
- Markus Faber - Philipp Moog
- Lehmann - Karl Kranzkowski
- Svetlana - Ana Stefanovic
- Heinrich Faber - Hubert Mulzer
- Victor - Wladimir Tarasjanz
- Grabowski - Vittorio Alfieri
- Jelena - Olga Kolb
- und andere -
Stab
- Regie - Reinhard Münster
- Autor - Eckehard Ziedrich, Wolfgang Grundmann
- Kamera - Robert Berghoff
- Musik - Marius Felix Lange