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Dort wird er auf einer Wanderung angeschossen – war er Ziel des Anschlags, oder hat er etwas gesehen, was er nicht sehen sollte? Da Brauner einen schweren Alkoholrückfall hat, erinnert er sich an nichts.
Der ermittelnde Kommissar Franz Robanegg kontaktiert Jana, die nach Bad Gastein fährt.
In der Nähe des Ortes, an dem Brauner angeschossen wurde, finden die Kommissare eine ermordete Frau – eine Geologin, die das Gutachten ihres Mannes Thomas Ortlauer überprüfen wollte. Offenbar hat sich Ortlauer für ein fehlerhaftes Gutachten bestechen lassen. Hat er seine Frau im Streit darüber getötet und ihre Leiche im Gebirge verschwinden lassen?
Auch der Auftraggeber des Gutachtens, Christoph Siewert, gerät in Verdacht. Siewert, ein reicher ehemaliger Investmentbanker, ist nach Bad Gastein gekommen, um dort Hotels zu kaufen. Scheinbar wollte er mit dem gefälschten Gutachten die Preise drücken.
Die weiteren Ermittlungen führen zu einem Verbrechen, das vor 30 Jahren im Hotel von Peter Kroll geschah. Das damalige Zimmermädchen Doris Höller wurde mehrfach vom Patriarchen Kroll vergewaltigt. Schwanger hatte sie damals den Ort verlassen und ihren Sohn zur Adoption freigeben müssen. Nach ihrer Rückkehr ahnt niemand im Dorf, dass dieser verlorene Sohn der Investor Christoph Siewert ist.
Auch in Krolls Familie hat die Vergangenheit Spuren hinterlassen: Seine damals mit Doris befreundete Tochter Feli hat sich von ihrem patriarchalischen Vater losgesagt. Ihr Bruder Georg Kroll aber, der das Hotel zusammen mit seinem Vater leitet, kann sich nicht von dem dominanten Vater befreien.
Die Ermittlungen ergeben, dass Christoph nach Bad Gastein gekommen ist, um den Ort aus Rache für seine Mutter zu zerstören – und nicht, um in ihn zu investieren. Georg Kroll war hinter die Intrige gekommen und hatte die Gutachterin in einem Streit getötet. Als die Ermittlungen sich Georg nähern, nimmt er sich das Leben.
Eine letzte Katastrophe bahnt sich an, als Peter Kroll seinen toten Sohn findet. Er macht sich auf den Weg zu Doris und ihrem Sohn Christoph – nicht ahnend, wer Christoph wirklich ist.
Besetzung
- Jana Winter - Natalia Wörner
- Arne Brauner - Martin Brambach
- Matthias Hamm - Ralph Herforth
- Franz Robanegg - Cornelius Obonya
- Feli Robanegg - Christiane von Poelnitz
- Peter Kroll - Klaus Pohl
- Doris Höller - Nicole Beutler
- und andere -
Stab
- Regie - Judith Kennel
- Autor - Andrè Georgi
- Kamera - Nicolay Gutscher
- Schnitt - Friederike von Normann
- Musik - Sven Rosenbach, Florian von Volxem