Je weiter sie geht, um ihre Unschuld zu beweisen, desto mehr entfernt sich Eva von ihrer eigenen Moral und stellt fest, dass hinter der Intrige ein noch viel größeres Netz aus Manipulation und Korruption steckt. Wurde sie gestürzt, weil sie jemandem zu gefährlich wurde?
Eva hat herausgefunden, dass ausgerechnet Umweltlobbyist Frank Rolfskind den toten Wirtschaftsminister Bertram Kaiser als Letzter lebend gesehen hat. Doch Eva gegenüber streitet er das ab. Als ein Erpresser plötzlich per SMS droht, Eva öffentlich als von der Atomindustrie geschmierte Abgeordnete bloßzustellen, ist die große Frage, wer sie loswerden will: Rolfskind, weil sie ihm und seinem Geheimnis zu nah gekommen ist? Holger, weil ihm die Konkurrentin die Show stiehlt? Oder Hugo, weil Eva die Pläne der Atomindustrie durchkreuzen will? Eva gerät von allen Seiten unter Druck. Nicht zuletzt von Zielert, der endlich Ergebnisse sehen will.
Ihr Verdacht gegen Rolfskind wird zunächst von Zielert bekräftigt. Rolfskind stand von seinen Verbänden massiv unter Druck, die EEG-Novelle zu verhindern. Hat er Kaiser getötet, weil der nicht nach seinen Regeln gespielt hat? Als Eva auf einem großen Empfang vor allen Anwesenden Rolfskind mit ihrem Verdacht konfrontiert, behauptet der, gar nicht unter Druck zu stehen, weil er seinen Vertrag auslaufen lasse. Wird Eva von jemand anderem erpresst? Warum wurde der E.W.O.-Chef Hugo von Bergen sechsmal von Bertram Kaiser am Tag seines Todes angerufen? Und welche Rolle spielt der Hinterbänkler Stefan Link? Der Druck auf Eva wächst.
Darsteller
- Eva Blumenthal - Rosalie Thomass
- Wolfgang Zielert - Bernhard Schir
- Holger Thomas - Daniel Aichinger
- Lea Koch - Picco von Groote
- Beate Steiner - Dörte Lyssewski
- Frauke Hellwig - Anna Stieblich
- Frank Rolfskind - Robert Dölle
- Otto Falk - Peter Benedict
- Bertram Kaiser - Max Urlacher
- Tom Blumenthal - Rick Okon
- Hugo von Bergen - Thomas Sarbacher
- Lucilla Moos - Katharina Wackernagel
- und andere -
Stab
- Regie - Sven Nagel
- Autor - Mika Kallwass
- Kamera - Marco Uggiano
- Musik - Joachim Dürbeck, René Dohmen