Inhalt
Von ihrem Schattendasein als Heimkind hat Mila genug. Sie kämpft, damit ihre kleine Schwester und sie die Chance auf das bekommen, was für andere Jugendliche selbstverständlich ist. Ein Leben ohne Gewalt, ein Mindestmaß an materieller Sicherheit und Zuwendung.
Die verwaiste 17-jährige Mila lebt mit ihrer elfjährigen Schwester Hannah im Heim. Sie hat niemanden, der sie beschützt und für sie da ist. Und derjenige, der diese Rolle einnehmen sollte, ihr Vormund Dr. Kurtz, nutzt Milas Abhängigkeit aus, um das junge Mädchen brutal sexuell zu missbrauchen.
Jasmin, Milas beste Freundin, überredet sie, sich an ihrem Vergewaltiger zu rächen. Die Mädchen verprügeln Kurtz. Was die Teenager nicht wissen: Der Anwalt ist für die Drogenmafia tätig und wird kurze Zeit später tot aufgefunden.
Helen Dorn ahnt die bevorstehenden Verteilungskämpfe um die Nachfolge des im Gefängnis sitzenden Drogenpaten Gogol. Prompt muss sie sich mit zwei Morden beschäftigen: dem eines Mafioso sowie dem von Dr. Kurtz.
Helen Dorn schaut hinter die Fassade des gut situierten Ehepaars Kurtz. Dabei stößt sie auf eine abgewehrte Anklage gegen Kurtz wegen sexuellen Missbrauchs eines Mündels. Hat sich eins davon an Kurtz gerächt? Mila gerät unter Verdacht.
Angestiftet von Jasmin, steigt Mila ins Verbrechen ein: Die beiden Mädchen versuchen, Gogols Sohn zu erpressen. Doch das ist eine Nummer zu groß für die beiden Teenager mit dem Traum vom besseren Leben.
Ihrem Instinkt folgend, erkennt Helen Dorn, dass Mila keine Mörderin, aber in höchster Gefahr ist.
Besetzung
- Helen Dorn - Anna Loos
- Falk Mattheissen - Daniel Friedrich
- Weyer - Tristan Seith
- Christina Behrens - Christina Hecke
- Richard Dorn - Ernst Stötzner
- Dr. Helmut Kurtz - Hary Prinz
- Mila - Tara Fischer
- Jasmin - Emma Bading
- Eva Kurtz - Aglaia Szyszkowitz
- Nadine - Annina Hellenthal
- Nikolai Imami - Yasin el Harrouk
- Martin Pfeiffer - Andreas Helgi Schmid
- und andere -
Stab
- Regie - Alexander Dierbach
- Autor - Mathias Schnelting
- Kamera - Markus Schott
- Schnitt - Janina Gerkens
- Musik - Wolfram de Marco