Die Knochenjäger sind wieder im Einsatz! In 13 neuen Folgen ermittelt das fiktive Spezialteam des LKA Berlin mit ungewöhnlichen Methoden in spannenden Fällen aus der Vergangenheit. Ebenfalls neu sind zwei Mitglieder im Team um Rechtsmedizinerin Katrin Stoll: Kriminalkommissar Henrik Mertens und Assistent Ben - die ein gemeinsames Geheimnis bewahren und Katrin auf besondere Weise fordern.
Ein frischer Wind weht durch das Team
Das Selbstbewusstsein der Rechtsmedinzinerin Dr. Katrin Stoll (Valerie Niehaus) ist angekratzt, seit sich ihr Kollege und Liebhaber Mirko Kiefer nach Katrins Vertrauensbruch samt seinem Assistenten hat versetzen lassen. Dessen Nachfolger Henrik Mertens (Matthias Weidenhöfer) ahnt davon nichts, da Katrin den Verlust hinter kompromissloser Fachkompetenz zunächst erfolgreich versteckt. So werden die beiden beruflich schnell ein schlagkräftiges Team; aus dem Schaden klug geworden, hält Katrin Henrik aber darüber hinaus emotional auf Abstand.
"Katrin ist eine skeptische Person und Kollegin, und man muss sie erst für sich gewinnen – am besten mit Leistung!", so das Fazit von Valerie Niehaus über ihre Figur. "Sie erkennt schnell, wie eingespielt die neuen Kollegen Mertens und Kuttner miteinander sind und gewinnt Vertrauen zu Henriks kriminalistischem Riecher und seiner Freundlichkeit."
Charmeur beißt auf Granit
Mertens nimmt Katrins anfängliche Distanz in Unwissenheit der Vorgeschichte als Herausforderung, ihre raue Schale zu knacken; der harmonieliebende Teamplayer ist es nicht gewohnt, dass jemand seinem Charme widersteht. Das allerdings ist vielleicht ein Fehler, denn so wird es im Laufe der Zeit immer schwerer für ihn, sein eigenes, dunkles Geheimnis zu verbergen. Dieses kennen anfangs nur sein Assistent Ben Kuttner (Timur Bartels) und Kriminalrätin Dr. Dorothea Lehberger (Katy Karrenbauer), die Mertens für eine tickende Zeitbombe hält und ihn nur auf Druck "von oben" in ihr Team genommen hat. Eine Tatsache, die für Ben mehr und mehr zum Gewissenskonflikt wird.
Die Schauspielerkollegen Matthias Weidenhöfer und Timur Bartel verbindet neben ihrem Beruf auch die Leidenschaft zur Musik, Matthias (der unter anderem Gitarre, Klavier und Schlagzeug beherrscht und durchaus mit dem Gedanken spielte, mit Musik sein Geld verdienen zu wollen) hat Timur in den Umbaupausen beim Dreh oft zur gemeinsamen Bandprobe in seinen Aufenthaltsraum eingeladen. Timur erzählt mit einem Augenzwinkern: "Das war eventuell etwas anstrengend, beziehungsweise zu laut für den ein oder anderen Kollegen. Wir bitten um Verzeihung!"
Spiel mit dem Feuer
Katrins Mitarbeiter Rufus Haupenthal (Tobias Licht) wird unterdessen bewusst, dass er zu früh geheiratet hat und lässt sich auf eine sportive Flirterei mit Krimnaltechnikerin Samira Vaziri (Narges Rashidi) ein. Beide denken allerdings nicht daran, dass man sich beim Spiel mit dem Feuer auch die Finger verbrennen kann.
Trotzdem sind die Spezialisten ein Team, dem es darum geht, die Wahrheit ans Licht zu bringen, die Schuldigen zu finden und Hinterbliebenen nach Jahren oder gar Jahrzehnten der Ungewissheit Antworten auf offene Fragen und ein Stück Erlösung zu geben.
Ausgezeichnetes Format
"Dass die erste Staffel nicht nur erfolgreich vom Publikum angenommen, sondern obendrein auf dem European New Media and Science TV Festival in Lissabon als beste Dramaserie ausgezeichnet wurde, freut uns für diese Vorabendserie ganz besonders", so ZDF-Redakteur Axel Laustroer. "Und so setzen wir weiter auf die spannende Mischung aus Krimi, ein bisschen Zeitreise und jeder Menge Knochen."
Nicht verpassen!
Wie nah die ZDF Krimiserie damit der Realität wirklich kommt, beurteilt im umfangreichen Online-Angebot zu diesem Format der international renommierte Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie, Dr. Mark Benecke (auch bekannt als "Herr der Maden" oder "Dr. Tod") die Fälle und Ermittlungswege in Fach- und Streitgesprächen mit den Hauptdarstellern. Zu jeder Folge gibt es einen eigenen Clip, in dem Dr. Benecke anhand der Episodenfälle einen spannenden Einblick in seinen ungewöhnlichen Arbeitsalltag gibt.