Auch darum hat fast jeder Bundesverkehrsminister der vergangenen 20 Jahre angekündigt, den Anteil des Schienengüterverkehrs fördern zu wollen. Aber den Worten sind kaum Taten gefolgt. Heute verstopfen nicht enden wollende Lkw-Karawanen unsere Autobahnen, während Lokführer von Güterzügen mit den Tücken eines überalterten Schienennetzes zu kämpfen haben. Der Anteil des Schienengüterverkehrs liegt immer noch deutlich unter 20 Prozent.
Frontal21 zeigt, wohin die jahrzehntelange Vernachlässigung vom Verkehrsweg Schiene geführt hat, und trifft Eisenbahner im Alltag, die heute mit Güterzügen in Deutschland unterwegs sind, sowie Unternehmer, die schon vor Jahren vom Netz abgehängt wurden, obwohl sie noch heute ihre Güter lieber auf der Schiene transportieren würden.
Politisch ausgebremst
Güterverkehr auf der Schiene
Der Transport von Gütern auf der Schiene produziert fünfmal weniger umweltschädliches CO2 als der Transport mit Lkw auf der Straße.
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