Klimawandel in Europa: Hitze und Hochwasser im EU-Bericht
Grafiken
Klimabericht für Europa:Rekordwärme: 2024 war ein Jahr der Extreme
von Marie Ries
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Wärmerekorde, Trockenheit, Überschwemmungen - der EU-Klimadienst Copernicus zieht in seinem neuen Bericht Bilanz für das Jahr 2024. Ein Überblick in Grafiken.
Der Klimawandel trifft Europa besonders stark: Wärmerekorde, Trockenheit, Überschwemmungen - der EU-Klimadienst Copernicus zieht in seinem neuen Bericht Bilanz für das Jahr 2024. 15.04.2025 | 2:41 min
Der Klimawandel trifft Europa besonders stark. Daten des EU-Klimadiensts Copernicus zeigen schon länger: Kein Kontinent erwärmt sich schneller. Das vergangene Jahr bestätigte den Trend nun: 2024 war das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen, wie aus einem neuen Bericht des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hervorgeht.
Dabei zeigt der Report "European State of the Climate" auch deutliche Unterschiede zwischen einzelnen Regionen.
Besonders heiß war es im Osten und Südosten des Kontinents. Auch in Mittel- und Westeuropa war es warm, aber zudem regenreich.
"Das was wir heute tun, wird das Klima für Tausende von Jahren bestimmen", so Prof. Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung.15.04.2025 | 5:32 min
Nass im Westen, trocken im Osten
Der Westen Europas erlebte eines seiner niederschlagreichsten Jahre seit 1950, im Osten hingegen waren die Bedingungen trocken und teils extrem trocken.
Die starken Niederschläge gingen oft mit Überschwemmungen einher - wie gleich mehrfach in Deutschland, im September in Österreich, Tschechien und Polen oder im Oktober in Spanien.
Insgesamt, schätzt der Report, waren europaweit mehr als 400.000 Menschen von Stürmen und Überschwemmungen betroffen. Mindestens 335 Menschen starben.
Das Wort "Klima" kommt im Koalitionsvertrag 80 mal vor - aber welche Maßnahmen plant die neue Regierung und wie konkret wird sie dabei? 15.04.2025 | 2:38 min
"Dieser Bericht unterstreicht, dass Europa der Kontinent ist, der sich am schnellsten erwärmt und am stärksten von extremen Wetterereignissen und dem Klimawandel betroffen ist", sagt die Generalsekretärin der Weltorganisation für Meteorologie, Celeste Saulo.
Jeder zusätzliche Bruchteil eines Grades beim Temperaturanstieg ist von Bedeutung, da sich dadurch die Risiken für unser Leben, unsere Wirtschaft und unseren Planeten erhöht.
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Celeste Saulo, Generalsekretärin der Weltorganisation für Meteorologie
Europa hat im vergangenen Monat den wärmsten März seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Zudem sei es deutlich trockener als sonst gewesen, teilt der EU-Klimadienst mit.
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