OpenAI: "Sora" erschafft realistische Videos mit KI
OpenAI stellt Programm vor:"Sora" erschafft Videos mit KI
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Ein paar Worte Anweisung, kurz darauf ist das Video fertig: Das Programm "Sora" erstellt mit Hilfe von KI aus Textbefehlen Videos. Entwickler OpenAI stellt erste Versuche ins Netz.
Das US-Unternehmen OpenAI, Entwickler des Chatbots ChatGPT und des Bildgenerators Dall-e, hat eine KI-Anwendung zur Produktion realistischer Videos namens "Sora" entwickelt. In einem Blogeintrag veröffentlichte OpenAI eine Reihe kurzer Videos, die demnach anhand eines kurzen Befehls in Textform, eines sogenannten Prompts, erstellt wurden.
Darauf zu sehen sind hochaufgelöste und realistisch wirkende wirkende Szene mit Menschen, Tieren oder bewegte Landschaftsbilder.
X-Post von OpenAI
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Aktuell könne eine "begrenzte Zahl von Künstlern" die Anwendung testen, erklärte OpenAI-Chef Sam Altman am Donnerstag. "Sora" kann demnach Videos mit einer Länge von bis zu einer Minute herstellen, aus einem Foto ein Video machen oder ein kurzes Video verlängern - dank künstlicher Intelligenz.
Altman lud Internetnutzer auf der Plattform X ein, Vorschläge für Prompts zu machen; "Sora" werde nur Augenblicke später "überzeugende Ergebnisse" präsentieren. Kurz darauf postete Altman etwa ein Video, in dem ein Wesen "halb Ente, halb Drachen" vor einem "wunderschönen Sonnenuntergang" fliegt und dabei einen "Hamster im Abenteuer-Outfit" auf dem Rücken trägt.
Youtuber fordert "Sora" heraus - und ist erstaunt
Der bekannte Youtuber MrBeast schlug vor, Altman solle das Video eines Affen kreieren, der in einem Park Schach spielt. Das Ergebnis - eine Art Makak mit einer roten Kappe, der auf einem Picknicktisch vor einem Schachbrett hockt und seinen Kopf zur Kamera dreht - wirkt durchaus realistisch. Allerdings stimmen etwa die Dimensionen der Schachfiguren nicht, auch sind zwei weiße Könige zu sehen.
X-Post von OpenAI-Chef Sam Altman
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OpenAI räumte ein, dass "Sora" in der aktuellen Entwicklungsstufe noch Schwächen habe - die Anwendung verwechsle zum Beispiel noch rechts und links oder stelle physikalische Unmöglichkeiten dar. Auch bei der Kontinuität hapere es noch - "zum Beispiel beißt ein Mensch in einen Keks, aber der hat dann keine Bissspuren".
MrBeast zeigte sich dennoch beeindruckt. Auf X kommentiert er:
Sam, mach mich bitte nicht obdachlos.
„
Mr. Beast, Youtuber
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Unternehmen will über Bedenken bei KI diskutieren
OpenAI betonte, es nehme die Sicherheit und die Sorgen der Menschen sehr ernst. "Wir werden mit politischen Entscheidungsträgern, Pädagogen und Künstlern auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, um ihre Bedenken zu verstehen und positive Anwendungsfälle für diese neue Technologie zu identifizieren", erklärte das Unternehmen.
Die Konkurrenten Meta, Google und Runway AI arbeiten an ähnlichen Anwendungen und haben bereits Versionen davon veröffentlicht.
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