ChatGPT-Macher planen offenbar Konkurrenz für Musks X
OpenAI gegen Elon Musk:Bericht: ChatGPT-Macher planen X-Konkurrenz
|
Die Erfinderfirma von ChatGPT arbeitet laut einem Bericht an einem sozialen Netzwerk, das mit Elon Musks Plattform X konkurrieren könnte. Ein Prototyp wird bereits getestet.
Der CEO von OpenAI, Sam Altman, liegt mit Elon Musk im Clinch.
Quelle: dpa
Die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI arbeitet laut einem Medienbericht an einem Online-Netzwerk, dass mit Elon Musks Twitter-Nachfolger X konkurrieren könnte. Das Projekt sei noch in einer frühen Phase, aber es gebe eine interne Testversion, schrieb die Website "The Verge".
Der Prototyp docke an den ChatGPT-Bildgenerator mit einem Social-Media-Feed an, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.
Unklar sei, ob daraus eine eigenständige App entstehen solle oder der Dienst als ein Teil von ChatGPT gedacht sei. OpenAI reagierte nicht auf eine Anfrage zu dem Bericht.
Laut Berichten des "Wall Street Journal" und der "New York Times" wollte Elon Musk offenbar das KI-Unternehmen OpenAI kaufen. 11.02.2025 | 1:18 min
Clinch zwischen Musk und OpenAI
Musk und OpenAI liegen schon seit Jahren im Clinch. So versucht der Tech-Milliardär, die Umwandlung von OpenAI zu einem auf Profit ausgerichteten Unternehmen vor Gericht zu verhindern. Aktuell wird der ChatGPT-Erfinder von einer Non-Profit-Organisation kontrolliert.
Musk machte zusammen mit anderen Investoren auch ein Kaufangebot in Höhe von 97,4 Milliarden Dollar (85,6 Mrd. Euro), das OpenAI ausschlug.
Olaf Scholz warnt vor Elon Musk: Der US-Milliardär gefährde Europas Demokratie. Auch die EU greift jetzt härter durch, um X zur Bekämpfung von Hass und Lügen zu zwingen. 17.01.2025 | 1:32 min
Rivalen lernen KI mit Social-Media-Beiträgen an
Ein Konkurrent für X würde die Konfrontation noch weiter vertiefen. Musk brachte die Online-Plattform jüngst unter das Dach seiner KI-Firma xAI, die direkt mit OpenAI konkurriert.
Das macht es rechtlich noch einfacher, Beiträge auf X zum Training Künstlicher Intelligenz zu nutzen. Musks ChatGPT-Konkurrent mit dem Namen Grok ist eng mit X verwoben.
Auch der Facebook-Konzern Meta greift auf öffentliche Beiträge auf seinen Plattformen zurück, um seine KI-Software Meta AI zu trainieren. Solche Programme brauchen beim Anlernen gewaltige Datenmengen.
Quelle: dpa
Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Dann sind Sie beim ZDFheute-WhatsApp-Channel richtig. Hier erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten auf Ihr Smartphone. Nehmen Sie teil an Umfragen oder lassen Sie sich durch unseren Podcast "Kurze Auszeit" inspirieren. Zur Anmeldung: ZDFheute-WhatsApp-Channel.
Um dir eine optimale Website der ZDFmediathek, ZDFheute und ZDFtivi präsentieren zu können, setzen wir Cookies und vergleichbare Techniken ein. Einige der eingesetzten Techniken sind unbedingt erforderlich für unser Angebot. Mit deiner Zustimmung dürfen wir und unsere Dienstleister darüber hinaus Informationen auf deinem Gerät speichern und/oder abrufen. Dabei geben wir deine Daten ohne deine Einwilligung nicht an Dritte weiter, die nicht unsere direkten Dienstleister sind. Wir verwenden deine Daten auch nicht zu kommerziellen Zwecken.
Zustimmungspflichtige Datenverarbeitung • Personalisierung: Die Speicherung von bestimmten Interaktionen ermöglicht uns, dein Erlebnis im Angebot des ZDF an dich anzupassen und Personalisierungsfunktionen anzubieten. Dabei personalisieren wir ausschließlich auf Basis deiner Nutzung der ZDFmediathek, der ZDFheute und ZDFtivi. Daten von Dritten werden von uns nicht verwendet. • Social Media und externe Drittsysteme: Wir nutzen Social-Media-Tools und Dienste von anderen Anbietern. Unter anderem um das Teilen von Inhalten zu ermöglichen.
Du kannst entscheiden, für welche Zwecke wir deine Daten speichern und verarbeiten dürfen. Dies betrifft nur dein aktuell genutztes Gerät. Mit "Zustimmen" erklärst du deine Zustimmung zu unserer Datenverarbeitung, für die wir deine Einwilligung benötigen. Oder du legst unter "Einstellungen/Ablehnen" fest, welchen Zwecken du deine Zustimmung gibst und welchen nicht. Deine Datenschutzeinstellungen kannst du jederzeit mit Wirkung für die Zukunft in deinen Einstellungen widerrufen oder ändern.