Neue Funktion: ChatGPT merkt sich bald, wie Ihr Hund heißt

    "Gedächtnis-Funktion":ChatGPT merkt sich bald, wie Ihr Hund heißt

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    Man erwähnt etwas Persönliches, zum Beispiel wie der Hund heißt, und ChatGPT merkt sich dessen Namen. Diese neue Funktion soll das Nutzungserlebnis der User schon bald verbessern.

    Illustration: Künstliche Intelligenz ChatGPT
    ChatGPT steht wie kaum eine andere Anwendung für den Hype um Künstliche Intelligenz.
    Quelle: Imago

    ChatGPT soll sich in Zukunft Informationen über seine Nutzer merken können. Der Chatbot würde sich damit zum Beispiel daran erinnern, dass man eine Tochter mit dem Namen Lina habe, die Quallen mag, erläuterte die Entwicklerfirma OpenAI das Vorhaben in einem Blog-Eintrag.
    Bittet man ChatGPT, eine Geburtstagskarte für das Kind zu entwerfen, könnte dann eine Qualle mit Partyhut auf dem Bild sein. Bis alle von der neuen Fähigkeit profitieren können, dürfte es allerdings dauern: Die Funktion wird zunächst im kleinen Kreis getestet. Das Unternehmen stellt klar: "Sie haben die Kontrolle über das Gedächtnis von ChatGPT."
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    Laut Bildungsexperten der Kultusministerkonferenz hat Künstliche Intelligenz im Bildungsbereich großes Potenzial. Allerdings nur unter bestimmten Bedingungen.17.01.2024 | 1:33 min

    Gedächtnis" soll Nutzungserfahrung stärker personalisieren

    Damit ChatGPT sich künftig ganz sicher Informationen über Nutzer merkt, können sie den Chatbot den Angaben zufolge darum bitten. Zugleich kann die Software selbst versuchen, Wissen über die Nutzer aus Unterhaltungen mit ihr herauszupicken.

    Das Gedächtnis von ChatGPT wird besser, je mehr man es nutzt.

    OpenAI in Blog-Eintrag

    Die Funktion kann zugleich neue Ängste auslösen, dass Software zu viel über ihre Nutzer wisse. OpenAI will Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. So merkt sich ChatGPT empfindliche Informationen etwa mit Bezug zur Gesundheit nicht automatisch - sondern nur auf Bitten der Nutzer.
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    OpenAI: Merk-Funktion kann komplett abgeschaltet werden

    Auch kann man abfragen, was die Software über einen weiß - und alle oder einzelne Angaben löschen. Die Gedächtnis-Funktion soll den Chatbot nützlicher machen. Für Unterhaltungen ohne Personalisierung gibt es temporäre Chats. Die Informationen daraus werden auch nicht zum weiteren Anlernen der Software verwendet. Die Gedächtnis-Funktion kann zudem komplett ausgeschaltet werden.
    Nutzen für die Erinnerungs-Fähigkeit sieht OpenAI auch beim Einsatz in Unternehmen. So könne sich die Software merken, in welchem Format man am liebsten Zusammenfassungen von Treffen auf der Arbeit bekomme. Oder sie könne sich merken, in welchem Stil man seine Texte schreibt und diesen bei Formulierungsvorschlägen anwenden.
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    ChatGPT steht für KI-Hype 2023

    ChatGPT ist der KI-Chatbot, der vor einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz mit Erwartungen von einem digitalen Schlaraffenland für alle bis hin zur Angst vor einem Auslöschen der Menschheit auslöste. KI-Chatbots wie ChatGPT werden mit gewaltigen Mengen an Informationen angelernt und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren.
    Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte. Ein Nachteil davon ist, dass die Software manchmal auch völlig falsche Antworten ausgeben kann, selbst wenn sie nur korrekte Informationen als Basis hatte.
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    Quelle: dpa

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