Erstes Quartal :Erneuerbare decken Strombedarf zu 56 Prozent
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Der Ausbau der Erneuerbaren Energien kommt voran: Mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs in Deutschland wurde im ersten Quartal durch Wind, Sonne, Wasser und Biomasse erzeugt.
Erneuerbare Energien: Von Januar bis März erzeugten die Anlagen knapp 76 Milliarden Kilowattstunden Strom.
Quelle: picture alliance / ROBIN UTRECHT
Erneuerbare Energien haben im ersten Quartal 2024 rund 56 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland gedeckt. Das geht aus Hochrechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hervor, die ZDFheute vorliegen.
Neun Prozent mehr Strom aus Erneuerbaren
Insgesamt hätten Erneuerbare-Energien-Anlagen von Januar bis März rund 75,9 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt und damit rund neun Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Im ersten Quartal 2023 waren es 71,9 Milliarden Kilowattstunden - zuzüglich 6,2 Milliarden Kilowattstunden aus Kernenergie. Die verbliebenen Atommeiler wurden im April 2023 abgeschaltet.
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Allein Windenergieanlagen an Land hätten mehr als ein Viertel des Strombedarfs in Deutschland gedeckt. Die Stromerzeugung schlüsselt sich folgendermaßen auf:
Windanlagen an Land: 39,4 Milliarden Kilowattstunden
Windanlagen auf See: 8,7
Biomasse: 12,8
Photovoltaik: 9,6
Wasserkraft: 5,3
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"Auch die Wasserkraft trug in den vergangenen Monaten mit 5,3 Milliarden Kilowattstunden Strom für ihre Verhältnisse überdurchschnittlich stark zur Stromerzeugung bei", hieß es weiter. Dies waren 27 Prozent mehr Strom als im Vorjahreszeitraum. Insgesamt hätten Wasserkraftanlagen vier Prozent des deutschen Bruttostromverbrauchs gedeckt.
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