mit Video
Grafiken
Duales System:Das sind die beliebtesten Ausbildungsberufe
|
479.800 Menschen haben vergangenes Jahr eine duale Ausbildung angefangen. Welche Berufe dabei vorn lagen - und wie sich Frauen und Männer unterscheiden.
Kaufleute im Einzelhandel war 2023 der drittbeliebteste Ausbildungsberuf. Mittlerweile haben junge Menschen ein Recht auf Ausbildung - mehr dazu im Video.31.07.2024 | 1:57 min
2023 haben wieder mehr Menschen eine duale Ausbildung angefangen. Es wurden 9.900 mehr neue Verträge abgeschlossen als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt mit. Einen besonders hohen Zuwachs gab es bei Azubis mit ausländischer Staatsangehörigkeit - vor allem aus Vietnam, Marokko und der Ukraine.
Die Vergütung im ersten Ausbildungsjahr lag im Mittel bei 935 Euro brutto.
Kaufleute für Büromanagement auf Platz eins
Besonders viele Ausbildungsverträge wurden in kaufmännischen Berufen und in der Kraftfahrzeugmechatronik abgeschlossen.
Das wollen die meisten Azubis werden
ZDFheute Infografik
Ein Klick für den Datenschutz
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Bei den Frauen liegen Kauffrau für Büromanagement und medizinische beziehungsweise zahnmedizinische Fachangestellte auf den ersten drei Plätzen. Männer wollen am häufigsten Kraftfahrzeugmechatroniker, Fachinformatiker oder Elektroniker werden.
Mehr Männer im dualen System
Insgesamt wurden 64 Prozent der neuen Ausbildungsverträge von Männern abgeschlossen und 36 Prozent von Frauen.
Die Statistik bezieht sich auf das duale System - also Azubis, die sowohl im Betrieb als auch in Teilzeit in der Berufsschule lernen. Nicht erfasst werden dort schulische Ausbildungen. Bezieht man diese mit ein, liegen - nach Zahlen für 2022 - die Pflegefachleute mit rund 52.000 und die Erzieher mit rund 39.000 Ausbildungsanfängern vorn.
Mehr als ein Drittel der Ausbildungsplätze unbesetzt
Laut dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung konnten vergangenes Jahr 35 Prozent aller Ausbildungsplätze nicht besetzt werden, so viele wie nie zuvor. 2010 waren es noch 15 Prozent.
Vor allem das Handwerk hatte Probleme, geeignete Bewerber zu finden. Im Baugewerbe und im Lebensmittelhandwerk blieben besonders viele Stellen offen.
Wo die meisten Azubis fehlen
ZDFheute Infografik
Ein Klick für den Datenschutz
Für die Darstellung von ZDFheute Infografiken nutzen wir die Software von Datawrapper. Erst wenn Sie hier klicken, werden die Grafiken nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Datawrapper übertragen. Über den Datenschutz von Datawrapper können Sie sich auf der Seite des Anbieters informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Quelle: kaw
Themen
Mehr zu Ausbildung und Studium
29:45 min
Gesellschaft | plan b:Nachwuchs fürs Handwerk
von Frauke Vogel
Studium, FSJ, Eltern werden?:Das machen junge Menschen in Deutschland
von David Metzmacher
25 Jahre Bologna-Reform:Eine europäische Studienreform ohne Abschluss
von Michael Kniess
mit Video
Internationaler Hebammentag:Was das Studium für Hebammen ändert
von Maurice Göbel
FAQ
Staatliche Hilfe für Studierende:Bafög im Studium: Das ist zu beachten
von Laura Kress
mit Video
Mehr Wege ins Lehramt geöffnet:So will die Politik mehr Lehrer ausbilden
von Maria Leidinger und Michaela Waldow
mit Video
Ausbildung statt Unilehre:Wie Studienabbrecher trotzdem Karriere machen
von Michael Stagneth