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Geringer als üblich :Arbeitslosigkeit steigt im Januar
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Wie zu dieser Jahreszeit üblich sind wieder mehr Menschen ohne Job - allerdings weniger als sonst. Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt bleibt hingegen schwierig.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar saisonüblich gestiegen. Laut Bundesagentur für Arbeit waren insgesamt 2.805.000 Menschen auf Jobsuche. Die Quote stieg auf 6,1 Prozent. 31.01.2024 | 0:24 min
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im ersten Monat des Jahres saisonüblich auf 2,805 Millionen gestiegen. Das seien 169.000 mehr als im Dezember 2023 und 189.000 mehr als im Januar vorigen Jahres, teilte die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg mit.
Die Arbeitslosenquote stieg um 0,4 Punkte auf 6,1 Prozent. Die Bundesagentur griff bei ihrer Januar-Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. des Monats vorlag.
2023 zählt zu den Jahren mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung. Die Zahl der Arbeitslosen stieg im Dezember allerdings jahreszeitlich bedingt leicht an.03.01.2024 | 1:30 min
Nahles: Geringerer Anstieg zum Jahreswechsel
Dennoch werden die Chancen für Arbeitslose, einen neuen Job zu finden, kleiner. Im Januar waren nach Angaben der Bundesagentur 699.000 Arbeitsstellen als offen gemeldet. Das sind 66.000 weniger als vor einem Jahr.
Die Arbeitslosenzahl in Deutschland ist gestiegen. Dabei fehlen bundesweit Fachkräfte. Attraktive Angebote im Beruf sollen neues Personal locken.31.01.2024 | 1:34 min
Schwierige Ausbildungsmarkt-Lage
Nach wie vor schwierig bleibt die Situation auf dem Ausbildungsmarkt. Viele Lehrstellen, die von Betrieben angeboten werden, können nicht besetzt werden.
In der sogenannten Nachvermittlungszeit waren den Angaben zufolge von Oktober 2023 bis Januar 2024 mit 64.000 gut 1.000 junge Menschen mehr auf Ausbildungssuche als im Jahr zuvor. Dem standen 85.000 gemeldete Ausbildungsstellen in Betrieben gegenüber, knapp 4.000 mehr als im Vorjahr.
28.000 Bewerberinnen und Bewerber waren im Januar 2024 laut BA noch unversorgt und weitere 18.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 18.000 Ausbildungsstellen noch unbesetzt.
Quelle: dpa
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