Biathlon in Oberhof: DSV-Männer-Staffel feiert Rang zwei
Biathlon in Oberhof:DSV-Männer-Staffel feiert Rang zwei
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Die deutschen Biathlon-Männer sind beim Weltcup in Oberhof auf Platz zwei gelandet und haben damit ihr bestes Ergebnis dieses Winters erreicht. Es siegte die Staffel aus Norwegen.
Die deutschen Biathlon-Männer sind beim Heim-Weltcup in Oberhof in der Staffel auf Platz zwei gelaufen. In der ungewohnten Besetzung mussten sich Roman Rees, Benedikt Doll, Philipp Nawrath und Philipp Horn nur den favorisierten Norwegern geschlagen geben, die damit bisher alle Staffelrennen der Saison für sich entschieden.
Hier vor der Kulisse in Oberhof ist das schon denkwürdig und ein toller Erfolg.
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Philipp Nawrath
So ein Abschluss des Heimweltcups mache "richtig Laune", schwärmte Doll: "Ich ziehe ein sehr, sehr gutes Fazit." Das Team müsse "mit dem zweiten Platz zufrieden sein, die Norweger waren einfach stärker", ergänzte Trainer Uros Velepec: "Aber man hat gesehen, dass wir um Siege mitkämpfen können." Nach einer Strafrunde von Nawrath und insgesamt 15 Nachladern hatte das DSV-Quartett nach 4x7,5 Kilometern 2:01,9 Minuten Rückstand auf die Favoriten. Rang drei ging an Italien.
Drei Staffel-Starts, drei Podestplätze
Damit schafften es die Schützlinge von Bundestrainer Uros Velepec auch im dritten Staffelrennen der Saison auf das Podest, nachdem es zuvor in Östersund und Hochfilzen jeweils zu Rang drei gereicht hatte. Vor 20.500 Fans in der Arena am Grenzadler war sogar die Chance auf den ersten Staffelerfolg in Oberhof seit 13 Jahren da, aber nach dem Patzer von Nawrath war die Vorentscheidung gefallen. Damit beendeten die deutschen Skijäger den ersten Heim-Weltcup des neuen Jahres nach dem Sprintsieg von Doll mit zwei Podiumsplätzen.
Rees und Doll konnten bei teils schwierigen Bedingungen mit Wind und vereisten Schießmatten im Stehendschießen durch je drei Nachlader die Strafrunde gerade noch vermeiden. Das schaffte Nawrath dann nicht mehr, nachdem er nach 47 Sekunden Rückstand am führenden Tarjei Bö vorbeigezogen war.
Norweger patzen beim Wechsel
Der hatte für ein Kuriosum gesorgt: Als sein Teamkollege Sturla Holm Laegreid in die Wechselzone kam, war Bö noch nicht da und stürmte dann verspätet heran. Der Weltcup-Gesamtführende Johannes Thingnes Bö brachte den Sieg der Norweger, die insgesamt nur sieben Extrapatronen brauchten, souverän ins Ziel. Horn sicherte die Topplatzierung der Deutschen ab.
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