2:0 gegen Union: Stuttgart weiter auf Champions-League-Kurs

    2:0 gegen Union Berlin:Stuttgart weiter auf Champions-League-Kurs

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    Der VfB Stuttgart eilt scheinbar unaufhaltsam Richtung Champions League. Auch gegen den zuletzt starken 1. FC Union gelingt ein Sieg. Nach dem 2:0 bleibt der VfB Tabellendritter.

    Chris Führich (VfB Stuttgart) schießt das Tor zum 2:0.
    Die Top-Spieler machen den Unterschied: Serhou Guirassy und Chris Führich - mit einem herrlichen Schlenzer - schießen für den VfB Stuttgart bei Union Berlin einen 2:0-Sieg heraus.11.03.2024 | 8:33 min
    Der Trainer bleibt, der Torjäger trifft weiter. Der VfB Stuttgart hat seine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte in der Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Die Schwaben gewannen zum Auftakt des 25. Spieltags gegen den 1. FC Union Berlin 2:0 (1:0). Stürmer Serhou Guirassy traf in der 19. Minute für den VfB, der weiter voll auf Champions-League-Kurs liegt. Chris Führich (65.) sorgte für die Entscheidung. In der 69. Minute sah Berlins András Schäfer für ein Foul an Josha Vagnoman die Rote Karte.
    Der Tabellendritte Stuttgart, dessen Sportdirektor Fabian Wohlgemuth am Samstag Gast im aktuellen sportstudio (Livestream ab 22.30 Uhr) ist, baute seinen Vorsprung auf Rang fünf vorerst auf zehn Punkte aus. Union liegt nach der zweiten Niederlage nacheinander weiter auf Platz 14.
    Jochen Breyer und Fabian Wohlgemuth.
    VfB-Sportdirektor Wohlgemuth über Trainer Hoeneß, der den Klub "von der Intensivstation geholt" habe, Top-Stürmer Guirassy und die Ideen für eine mögliche Champions-League-Saison.09.03.2024 | 19:32 min

    Union mit dem besseren Start

    Die Stuttgarter, bei denen der angeschlagene Kapitän und Abwehrchef Waldemar Anton zunächst auf der Bank saß und zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, hatten früh Glück bei einer Berliner Chance durch Yorbe Vertessen (3.).
    Danach übernahmen sie aber die Kontrolle. Der VfB ließ den Ball laufen, Union lief viel hinterher. Enzo Millot verpasste das 1:0, als er die Kugel freistehend über den Kasten hämmerte (12.).

    Guirassys 21. Bundesliga-Tor

    Ein Fehler von Alexander Nübel im Spielaufbau hätte die Schwaben um ein Haar in Rückstand gebracht, der Torhüter parierte aber stark gegen Schäfer (16.). Ein feiner Spielzug brachte dem VfB schließlich die verdiente Führung: Atakan Karazor spielte den Ball in den Lauf von Guirassy - und der Guineer traf eiskalt ins linke Eck. Es ist sein 21. Bundesliga-Tor in dieser Saison.
    In der Nachspielzeit der ersten Hälfte hätte der VfB beinahe noch ein 2:0 geschafft. Josha Vagnoman scheiterte allerdings am stark reagierenden Union-Keeper Frederik Rönnow.

    Schlechte Nachrichten für Bayern
    :VfB verlängert vorzeitig mit Trainer Hoeneß

    Der VfB Stuttgart hat den Vertrag mit seinem Erfolgstrainer Sebastian Hoeneß vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der Kontrakt läuft nun bis 2027.
    Fußball: Sebastian Hoeneß, der Trainer des VfB Stuttgart.

    Harter Platzverweis für Union Berlin

    Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Berlinern. Lucas Tousart (48.) und Kevin Volland (49.) prüften VfB-Keeper Nübel. Danach übernahmen - wie im ersten Durchgang - wieder die Stuttgarter das Kommando. Ein schöner Schlenzer von Führich ins rechte Eck brachte das 2:0.
    Nach dem Platzverweis gegen Berlins Schäfer war die Partie so gut wie entschieden. Der Ungar hatte Gegenspieler Vagnoman mit offener Sohle leicht am Knie getroffen. Die Entscheidung wirkte hart, die Berliner reagierten zurecht mit Unverständnis. In der Folge brachte der VfB seinen 17. Saisonsieg souverän ins Ziel.
    ZDF-Montage VfB Stuttgart und verletzter Torjäger Guirassy
    Wichtiger Faktor für Stuttgarts Höhenflug ist Serhou Guirassy. Nun ist der Torgarant verletzt. Wie erfolgreich ist der VfB ohne ihn? Manu Thiele und weitere Experten sprechen darüber.26.10.2023 | 13:58 min
    Ganz Stuttgart wünscht sich nun, dass es Guirassy seinem Trainer Sebastian Hoeneß gleichtut und ebenfalls über den Sommer hinaus bleibt. Hoeneß' Vertragsverlängerung bis Sommer 2027 hatte der Klub einige Stunden vor dem Anpfiff verkündet. Der 41-Jährige war zuletzt immer wieder als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelt worden, der den FC Bayern München nach dieser Saison verlassen wird.
    Doch Hoeneß, der die Stuttgarter seit seinem Amtsantritt im April 2023 vom Fast-Absteiger zu einem Anwärter auf die Königsklasse geformt hat, sieht seine Mission offenbar noch nicht beendet.
    Quelle: dpa

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