Triathletin Simmonds: Gedopt durch Sex?

Schweizerin gesperrt:Triathletin Simmonds: Gedopt durch Sex?

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Die Triathletin Imogen Simmonds hat einen positiven Dopingtest abgegeben. Ihre Erklärung ist ungewöhnlich: Die Substanz sei durch Sex in ihren Körper gelangt.

Imogen Simmonds läuft bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2023 in Lahti ins Ziel
Unter Dopingverdacht: Imogen Simmonds, hier bei der Ironman-70.3-Weltmeisterschaft 2023 in Lahti.
Quelle: IMAGO / Lehtikuva

Die frühere Ironman-Europameisterin Imogen Carlina Simmonds führt einen positiven Dopingtest aus dem Dezember auf Geschlechtsverkehr mit ihrem Partner zurück. Das erklärte die Athletin aus der Schweiz in einem längeren Instagram-Post. Zuvor hatte die Test-Agentur ITA einen positiven Befund auf ein Abbauprodukt des Muskelaufbau-Präparats Ligandrol veröffentlicht.

Post von Carlina Simmonds

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Simmonds vorläufig gesperrt

Nach dem positiven Test ist Simmonds vorläufig gesperrt. Sie bestreitet jegliche Absicht und beantragte die Öffnung der B-Probe. Simmonds sagte, ihr Partner habe das Präparat ohne ihr Wissen eingenommen. Sowohl am Tag der Probe am 8. Dezember im Vorfeld der Weltmeisterschaft über die halbe Ironman-Distanz in Taupo/Neuseeland als auch am Tag davor sei das Paar intim geworden, wodurch die Kontamination zu erklären sei.
Ohnehin sei Ligandrol in einer Menge nachgewiesen worden, die "einer Prise Salz in einem Olympia-Schwimmbecken" entspreche und keinen leistungssteigernden Effekt haben könne. Sie befinde sich "in einem Albtraum", ihren Namen im Zusammenhang mit einer verbotenen Substanz zu lesen, schrieb die 31-Jährige. Es sei "herzzerreißend". 

Simmonds: Haartest negativ

Sie werde nun mit eigens angeheuerten Experten ihre Unschuld beweisen, kündigte die Triathletin an. Ein Indiz sei ein Haartest: Dieser sei bei ihrem Partner positiv und bei ihr selbst negativ ausgefallen.

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Quelle: Reuters

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Quelle: SID

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