Sieg gegen Paolini: Krejčíková triumphiert in Wimbledon
Dreisatz-Sieg gegen Paolini:Krejčíková triumphiert in Wimbledon
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Barbora Krejčíková hat zum ersten Mal den Rasenklassiker in Wimbledon gewonnen. Die Tschechin besiegte im Finale die Italienerin Jasmine Paolini in drei Sätzen.
Die Tschechin Barbora Krejčíková ist auf dem Tennis-Gipfel angekommen.
Quelle: AP
Die Liste der Siegerinnen beim traditionsreichen Tennis-Turnier in Wimbledeon hat einen neuen Eintrag. Barbora Krejčíková hat zum ersten Mal den Rasenklassiker in London gewonnen. In einer ausgeglichenen Partie besiegte die Tschechin Jasmine Paolini aus Italien mit 6:2, 6:2 und 6:4.
Krejčíková folgt als Siegerin an der Church Road auf ihre Landsfrau Markéta Vondroušová und streicht für ihren Coup vor 15.000 Zuschauern ein Preisgeld in Höhe von umgerechnet 3,2 Millionen Euro ein. Auch ihre 2017 verstorbene Mentorin Jana Novotna (1998) sowie Petra Kvitova (2014/2011) hatten den Titel für ihr Land in Wimbledon gewonnen.
"Ich habe keine Worte, es ist unwirklich, was passiert ist", sagte Krejcikova mit stockender Stimme:
Es ist definitiv der beste Tag meiner Karriere und meines ganzen Lebens.
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Barbora Krejčíková
Krejčíková dominiert Satz eins
Von Beginn an war Krejčíková besser in der Partie. Sie machte wenig Fehler und brachte ihre Aufschläge sicher ins Ziel. Paolini hatte im ersten Satz kein Mittel gegen das routinierte Spiel der French-Open-Siegerin von 2021.
Das änderte sich in Satz zwei komplett. Die 28-jährige Italienerin steigerte sich, hielt stark dagegen und so häuften sich auch die im ersten Satz kaum existenten Fehler der Tschechin. Paolini entschied den zweiten Durchgang - auch durch einen verbesserten Aufschlag - für sich.
Ausgeglichener Entscheidungssatz
Der dritte Satz musste die Entscheidung bringen. Dieser gestaltete sich ausgeglichen. Keine der Finalistinnen gab bis zum 3:3 ein Spiel ab, ehe Paolini ihr erster Doppelfehler unterlief und Krejčíková somit 4:3 in Front ging und die Partie bei eigenem Aufschlag für sich entscheiden konnte.
Paolini, die zuletzt in Paris ebenfalls im Endspiel stand, ließ auch ihre zweite Chance auf ihren ersten Major-Triumph aus. Sie erhält als Trost knapp 1,7 Millionen Euro und knackt erstmals die Top-5 der Weltrangliste. "Ich bin etwas traurig, aber versuche, dennoch weiter zu lachen", sagte die 28-Jährige: "Ich habe jeden Moment genossen."
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