Alexander Zverev sorgt mit seinem Sieg gegen Thiago Monteiro für die Entscheidung.
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Das deutsche Tennis-Team hat seine Titelverteidigung beim United Cup in Australien mit einem 3:0-Sieg gegen Brasilien begonnen.
Siegemund überrascht gegen Brasiliens Nummer eins
Laura Siegemund gewann gegen Brasiliens Topspielerin Beatriz Haddad Maia zunächst 6:3, 1:6, 6:4, obwohl die 36 Jahre alte Schwäbin nur die Nummer 80 der Weltrangliste ist. Allerdings war es im fünften Vergleich schon ihr vierter Erfolg über die Linkshänderin, die an Nummer 17 notiert ist.
Alexander Zverev setzte sich danach sicher mit 6:4, 6:4 gegen Thiago Monteiro durch und sorgte dafür, dass die Entscheidung schon vor dem abschließenden Mixed fiel. Der Weltranglisten-Zweite verwandelte nach 1:17 Stunden seinen ersten Matchball zum ungefährdeten Erfolg.
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Zverev verzichtet auf Mixed
"Ich glaube, wir sind das erste Mal in einem Spiel 2:0 vorn", sagte Zverev lachend mit Blick auf die
knappen Erfolge bei der vergangenen Auflage. Im abschließenden Mixed traten Siegemund und Doppel-Spezialist Tim Pütz an und gewannen mit 7:6 (10:8), 6:4.
Die zweite Auflage des Teamwettbewerbs hatte Deutschland Anfang des Jahres mit Zverev, der inzwischen zurückgetretenen Angelique Kerber und Siegemund gewonnen. Zweiter Vorrundengegner ist am Montag China, das zum Auftakt gegen Brasilien 3:0 gewann.
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Wichtige Vorbereitung auf die Australian Open
Die Gruppenersten erreichen sicher das Viertelfinale, die beiden besten Gruppenzweiten in den Gastgeberstädten Perth und Sydney kommen ebenfalls weiter. Der United Cup ist für viele Tennisprofis der Einstieg in die neue Saison und zugleich eine wichtige Vorbereitung für die Mitte Januar 2025 beginnenden Australian Open.
Der Weltranglistenzweite Zverev hat sich für die kommenden Monate einiges vorgenommen. 2025 soll es endlich mit einem ersten Titel bei einem Grand-Slam-Turnier klappen. Er sei bekanntermaßen "schon mehrmals kurz davor gewesen", sagte der zweimalige Major-Finalist in Perth - nun will er auch den letzten Schritt gehen.
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Quelle: dpa, SID