French Open: Zverev souverän in Runde drei

    Auch Struff erfolgreich:Zverev in Paris souverän in Runde drei

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    Pflichtaufgabe erfüllt: Alexander Zverev trotzt bei den French Open den schwierigen Wetter-Bedingungen und schlägt David Goffin glatt. Am Abend gewinnt auch Jan-Lennard Struff.

    Mitfavorit Alexander Zverev ist nach einer abgeklärten Vorstellung in die dritte Runde der French Open eingezogen. Drei Tage nach dem emotionalen Showdown gegen Rekordchampion Rafael Nadal bezwang der 27-Jährige den Belgier David Goffin mit 7:6 (7:4), 6:2 und 6:2. Im Kampf um das Achtelfinal-Ticket trifft Zverev nun auf den an Nummer 26 gesetzten Niederländer Tallon Griekspoor.

    Nasskalte Bedingungen in Paris

    Auf dem überdachten Court Suzanne Lenglen in Paris konnte Zverevs Duell mit Goffin trotz des Regens in Paris zwar stattfinden. Dennoch war der Sand relativ feucht und die Bälle dadurch schwer.

    Wenn es schwer und langsam ist, ist es für mich nicht ideal, aber ich habe den Ball gut gefühlt.

    Alexander Zverev

    Mit den nasskalten Bedingungen hatte auch Zverev zunächst zu kämpfen. Er startete mit einigen Fehlern vor allem mit der Vorhand. Nach dem gewonnenen Tiebreak steigerte sich der Masters-Sieger von Rom aber und verwandelte nach 2:22 Stunden seinen ersten Matchball gegen die Nummer 115 der Welt. 
    Zverev bleibt damit weiter ohne Satzverlust und erreichte bei seinem neunten French-Open-Start zum achten Mal die dritte Runde. In den vergangenen drei Jahren war der Weltranglisten-Vierte immer bis ins Halbfinale des Grand-Slam-Turniers auf Sand vorgestoßen.

    Struff weiter, Aus für Marterer und Squire

    Ohne Probleme folgte am späten Abend Jan-Lennard Struff Zverev in die nächste Runde. Der 34-Jährige setzte sich gegen den Kasachen Alexander Bublik überraschend klar mit 6:2, 6:2, 6:3 durch. Nach einem verspäteten Beginn infolge der Regenunterbrechungen und einer langen Pause im ersten Satz verwandelte Struff um 21:26 Uhr seinen Matchball.
    Maximilian Marterer und Henri Squire waren zuvor jeweils ausgeschieden. Marterer verlor gegen den belgischen Qualifikanten Zizou Bergs mit 6:3, 3:6, 1:6, 3:6. Grand-Slam-Debütant Squire schlug sich gegen den favorisierten Kanadier Felix Auger-Aliassime wacker, verlor dennoch mit 4:6, 6:4, 3:6, 2:6.

    Korpatsch als letzte deutsche Spielerin draußen

    Die Damen-Konkurrenz geht derweil komplett ohne deutsche Beteiligung in die dritte Runde. Tamara Korpatsch schied durch ein deutliches 2:6, 2:6 gegen die an Nummer sieben gesetzte Chinesin Zheng Quinwen als letzte deutsche Spielerin des Einzel-Wettbewerbs aus. 
    Quelle: dpa, SID
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