Zwei-Satz-Sieg gegen Rune: Zverev in Paris nicht zu stoppen

Zwei-Satz-Erfolg gegen Rune:Zverev in Paris nicht zu stoppen

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Alexander Zverev steht im Finale des Masters-Turniers in Paris. Er darf auf den zweiten Titel dieser Saison hoffen. In der Weltrangliste hat der Erfolg schon Auswirkungen.

Der deutsche Alexander Zverev reagiert beim Spiel gegen den Dänen H. Rune.
Hat das Finale von Paris erreicht: Alexander Zverev
Quelle: dpa

Alexander Zverev hat beim ATP-Turnier in Paris das Finale erreicht und besitzt die Chance auf den siebten Masters-Titel seiner Karriere. Der Tennis-Olympiasieger von 2021 zeigte beim 6:3, 7:6 (7:4) gegen den Dänen Holger Rune erneut eine starke Leistung. 
Im Endspiel beim Masters-1000-Turnier trifft Zverev nun auf Ugo Humbert, der sich auch dank der Unterstützung der frenetischen Fans mit 6:7 (6:8), 6:4, 6:3 gegen Karen Chatschanow aus Russland durchsetzte. Durch den Sieg im Halbfinale wird Zverev kurz vor dem Saisonfinale bei den ATP Finals in Turin Mitte November in der Weltrangliste am Spanier Carlos Alcaraz vorbeiziehen und Platz zwei übernehmen.

Ich habe es mir selbst ein bisschen schwer gemacht. Ich bin glücklich, in meinem zweiten Finale hier und in meinem zweiten Finale in Paris in diesem Jahr zu sein.

Alexander Zverev

Zverev zeigt sich nervenstark im Tie-Break

Wie schon am Vortag gegen den Griechen Stefanos Tsitsipas konnte Zverev sich zunächst auf seinen Aufschlag verlassen. Zwar kam das erste Service nicht immer mit hoher Quote, in den Schlüsselmomenten des Auftaktsatzes zeigte sich der 27 Jahre alte Hamburger aber nervenstark.
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Zverev schaffte das erste Break zum 3:1 und überstand auch kritische Phasen. Er wehrte im ersten Durchgang zwei Breakbälle ab und bejubelte nach 45 Minuten die Satz-Führung. Auch danach ließ Zverev nicht nach. Zum 4:3 nahm er Rune den Aufschlag ab - doch der 21-Jährige schaffte noch einmal den Ausgleich zum 5:5. Im Tie-Break nutzte Zverev seinen zweiten Matchball per Rückhandvolley und ließ sich feiern.
Er steht in seinem insgesamt zwölften Finale bei einem Masters-Turnier, der Kategorie unterhalb der Grand Slams. Bislang hat er diese Saison nur das Turnier in Rom gewonnen.

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Quelle: Reuters

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Quelle: dpa

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