Ski Alpin: Mikaela Shiffrin feiert 100. Weltcup-Sieg

    100. Weltcup-Sieg:Mikaela Shiffrin schreibt Ski-Geschichte

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    Nach langer Verletzung feiert Ski-Superstar Mikaela Shiffrin in Sestriere ihren 100. Weltcup-Sieg - das gelang noch keiner Skirennfahrerin vor ihr. Im Ziel war sie fassungslos.

    Mikaela Shiffrin aus den USA während ihrer Abfahrt beim Slalom-Weltcup.
    Mikaela Shiffrin aus den USA während ihrer Abfahrt beim Slalom-Weltcup.
    Quelle: ap / Marco Trovati

    Im Zielraum sank sie ungläubig zusammen. Mikaela Shiffrin hat einmal mehr Ski-Geschichte geschrieben. Beim Slalom in Sestriere feierte die 29-Jährige ihren 100. Weltcup-Sieg. Die US-Amerikanerin triumphierte in Italien mit mehr als einer halben Sekunde Vorsprung vor der Kroatin Zrinka Ljutic. Dritte wurde Shiffrins Teamkollegin Paula Moltzan.
    Lange Zeit galt die Marke von 100 Siegen als unerreichbar. Shiffrin, die mit Abstand erfolgreichste Fahrerin der Weltcup-Historie, hat sie nun geknackt.

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    Auch aus deutscher Sicht war der Weltcup erfolgreich. Emma Aicher kam als beste DSV-Athletin auf Rang sechs. Einen Platz hinter hier landete Deutschlands beste Slalomfahrerin Lena Dürr.

    Starke Reaktion auf Riesenslalom-Enttäuschungen

    Es seien wieder mal emotionale Tage für sie, sagte Shiffrin. Sie müsse sich mental sehr überwinden, um die gewünschte Leistung auf die Piste zu bringen. Ende November war sie im Riesenslalom von Killington gestürzt. Dabei hatte sie eine tiefe Stichwunde im Bauchbereich erlitten, die operiert werden musste.
    Breezy Johnson (l.) bejubelt mit Mikaela Shiffrin den Gewinn der Goldmedaille im Team-Kombi-wettbewerb der Alpinen Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm.
    Zweites Rennen nach der schweren Verletzung - und gleich WM-Gold: Shiffrin gewinnt mit Johnson die Team-Kombi. Dürr scheidet aus und verliert die greifbare Medaille mit Aicher.11.02.2025 | 3:35 min
    Psychisch leide sie nach wie vor unter den Folgen dieses Unfalls, hatte Shiffrin kürzlich erklärt. In den beiden Riesenslaloms von Sestriere am Freitag und Samstag hatte sie enttäuscht. Einmal war sie 25. geworden, einmal gar nicht erst in den zweiten Durchgang gekommen. 
    Doch auf ihre Paradedisziplin kann sich die 29-Jährige weiter verlassen. Zum insgesamt 63. Mal gewann sie einen Weltcup-Slalom.

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: dpa

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