Boris Herrmann: Können um den Sieg bei Vendée Globe segeln
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Boris Herrmann ist bereit für sein zweites Segel-Solo um die Welt. "Es können sechs bis zehn Leute um den Sieg segeln". Er und sein Boot gehören dazu, sagt er vor der Vendée Globe.
Boris Herrmann geht bald wieder als Solo-Segler bei der Vendée Globe auf Weltreise.
Quelle: dpa
Boris Herrmann ist bereit für sein zweites Segel-Solo um die Welt. Knapp vier Wochen vor dem Start des 10. Vendée Globe am 10. November im französischen Les Sables-d'Olonne berichtete der 43-Jährige vom Stand der Vorbereitungen. "Ich bin aufgeregter als letztes Mal. Woran das liegt, weiß ich gar nicht so genau", sagte Herrmann in Hamburg.
Zu den Unterschieden zwischen seiner Premiere 2020/2021 und der zweiten Alleintour sagte Herrmann: "Beim letzten Mal sind wir in Corona-Zeiten gestartet, jetzt ist es das volle Leben. Letztes Mal waren wir 32 Starter an der Linie, dieses Mal ist es ein Rekordfeld von 40 teilnehmenden Booten, die ausgesiebt wurden." 2021 hatte Herrmann das Rennen als Fünfter nach einer dramatischen Kollision mit einem Fischerboot in der letzten Nacht vor dem Zieldurchgang abgeschlossen. Bis zur Kollision lag er noch auf einem möglichen Siegkurs.
Vendée Globe: Die wohl härteste Segelregatta der Welt. Boris Herrmann auf 28.000 Seemeilen rund um die Welt. Beeindruckende Bilder, große Emotionen und ein dramatisches Ende.31.01.2021 | 42:59 min
Herrmann: Schlechter als Top Ten "eine große Enttäuschung"
Seine Chancen diesmal bewertete Herrmann vorsichtig optimistisch. "Es ist alles drin. Auf dem Papier sind wir eines der Teams, die am besten vorbereitet sind. Ich hoffe natürlich auf ein Super-Ergebnis. Alles schlechter als Top Ten wäre eine große Enttäuschung", sagte er.
Herrmann bereits "im Tunnel"
Ein 30-köpfiges Team des von Herrmann gegründeten Rennstalls Team Malizia bereite aktuell das Rennen im Basiscamp im französischen Lorient vor. Er selbst sei bereits "im Tunnel", kümmere sich "vor allem um meine mentale und sportliche Vorbereitung".
Sein Boot "Malizia - Seaexplorer" sei nach dem Ocean Race und vielen Transatlantik-Rennen "gut erprobt und optimiert".
Quelle: Reuters
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