Olympischer Sportbund: Mit KI-Filter gegen "hate speech"
Olympischer Sportbund:Mit KI-Filter gegen "hate speech"
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Deutsche Athletinnen und Athleten werden immer wieder in sozialen Medien zum Ziel von Hass-Nachrichten. Der DOSB will dagegen bei Olympia spezielle Filter einsetzen.
DOSB-Präsident Thomas Weikert will die Athletinnen und Athleten bei Olympia vor Hass-Nachrichten schützen.
Quelle: dpa
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) will die Athletinnen und Athleten während der Olympischen und Paralympischen Spiele besser gegen Hass und Hetze im Internet schützen. Dafür arbeitet der DOSB mit den Sporttechnologie-Unternehmen Sportradar und Arwen AI zusammen.
Hasskommentare in Echtzeit erkennen
Bis zu 25 auf KI basierte Filter sollen demnach auf den Social-Media-Kanälen eingesetzt werden, die unter anderem Hasskommentare in Echtzeit herausfiltern und blockieren. Die Kommentare sollen aber gespeichert werden. Sie können den Angaben zufolge dann an die Behörden weitergegeben werden, wenn es sich um justiziable Inhalte handelt.
Der Sportsommer geht weiter: ARD und ZDF senden an 16 Tagen im Wechsel live im TV und rund 1.500 Stunden in Livestreams in der Mediathek.
"Hass und Hetze im Netz sind ein Problem, dass es schon seit Jahren gibt, das aber in den vergangenen Monaten einen immer größeren Raum einnimmt. Man liest immer wieder von Athletinnen und Athleten, die sich auf Social Media mit schlimmsten Anfeindungen und Beschimpfungen konfrontiert sehen", erklärte DOSB-Präsident Thomas Weikert.
Filter gegen "Hate Speech"
Das wollen wir nicht länger dulden, daher sind wir auch eine Kooperation mit der Generalstaatsanwaltschaft Hessen eingegangen.
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Thomas Weikert, DOSB-Präsident
Die Kooperation mit Sportradar und Arwen AI bilde nun den zweiten Baustein der Maßnahmen: "Damit schützen wir die Athletinnen und Athleten des Team D und Team D Para ganz konkret vor Hass und Hetze im Netz und tragen so auch zu ihrer mentalen Gesundheit bei", betonte Weikert.
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