Hindernisläuferin Krause schafft nach Babypause Olympia-Norm
Comeback von Hindernisläuferin:Krause schafft nach Babypause Olympia-Norm
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Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause löst bei ihrer internationalen Wettkampfrückkehr nach Babypause das Olympia-Ticket. Vor den Spielen will sie bei der EM Medaillen jagen.
Gesa Felicitas Krause (Archivbild von der Hallen-DM im Februar 2024).
Quelle: IMAGO
Die zweimalige Hindernis-Europameisterin Gesa Felicitas Krause hat nach ihrer Babypause ein glänzendes internationales Comeback hingelegt und sich ihren Traum von einem Olympia-Startplatz für die Sommerspiele in Paris erfüllt.
Beim Diamond-League-Meeting im chinesischen Suzhou kam die 31-Jährige über 3.000 Meter am Samstag in 9:16,24 Minuten auf Platz drei. Damit blieb sie auch deutlich auch unter der geforderten Zeit für die EM in Rom. Die Norm für Paris lag bei 9:23,00 Minuten, für Rom bei 9:37,00.
Geschlagen geben musste sich Krause in Shanghai nur Weltrekordlerin Beatrice Chepkoech (Kenia) und Olympiasiegerin Peruth Chemutai (Uganda).
Das Ziel war die Olympia-Norm, heute ist mir sehr viel gelungen, da fällt mir auch ein Stein vom Herzen. Das war der wichtigste Schritt Richtung Rom und Paris.
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Gesa Felicitas Krause bei Sky
Mit ihren Hallen-Titeln über 1.500 und 3.000 Meter hatte sich Krause vor zwei Monaten auf nationaler Ebene schon erfolgreich zurückgemeldet.
Krauses Plan: Erst EM-Medaille, dann Olympia
Krause hatte ihr bis dato letztes Rennen über die 3.000m Hindernis bei der WM 2022 in Eugene bestritten. Vor einem Jahr wurde sie Mutter. Zuletzt bereitete sie sich im Trainingslager in Südafrika für Olympia vor. Das Ziel für Paris ist das Finale der Top Acht, der Traum eine Medaille. "In Paris will ich in der besten Form sein, die ich erreichen kann. Der Grundstein dafür ist gelegt, ich kann auf diese sehr gute Form aufbauen", sagte sie nach ihrem Rennen in Suzhou.
Insgeheim liebäugele sie aber mit einer Medaille schon zwei Monate zuvor bei der EM in Rom, gestand Krause.
Weitere deutsche Starter enttäuschen
Schon vor Suzhou hatten Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye, Diskuswerferin Claudine Vita und Hochspringer Tobias Potye die Normen für Paris erfüllt. In China enttäuschte das Trio allerdings. Ogunleye, Vize-Weltmeisterin in der Halle, wurde im Zehnerfeld mit 18,52 Metern vorletzte. Vize-Europameisterin Vita kam mit 61,26 Meter auf Platz sieben. Potye, der auch EM-Silber gewonnen hatte, kam nicht über 2,12 Meter hinaus.
Auch für Stabhochspringer Bo Kanda Lita Baehre lief es nicht gut. Der EM-Zweite schaffte nur 5,42 Meter und wurde Neunter. Olympiasieger und Weltmeister Armand Duplantis aus Schweden scheiterte nur sieben Tage nach seinem jüngsten Weltrekord knapp an der nächsten Bestmarke von 6,25 Metern und gewann mit 6,00 Metern.
Stabhochspringer Armand Duplantis glänzt im Olympia-Jahr mit seinem achten Weltrekord. Und sportliche Konkurrenz muss er auch mit Blick auf Olympia in Paris nicht befürchten.
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