Handball: Alles was Sie über die Frauen-EM wissen müssen

    FAQ

    Spielplan, deutsche Gegnerinnen:Was Sie über die Handball-EM wissen müssen

    von Kyra Fehr
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    Am 28. November startet die 16. Handball-Europameisterschaft der Frauen. Wann die Spieltage sind und gegen wen die deutsche Mannschaft spielt, erfahren Sie hier.

    Die deutsche Handball-Mannschaft jubelt.
    Die DHB-Frauen kämpfen bei der Handball-EM von Ende November an um den Europameistertitel.
    Quelle: dpa

    Wann findet die Handball-EM der Frauen statt?

    Die Handball-Europameisterschaft der Frauen findet vom 28. November bis 15. Dezember statt.
    Die Vorrunde wird zwischen dem 28. November und dem 3. Dezember ausgetragen, die Hauptrunde vom 5. bis 11. Dezember.
    Die Halbfinal-Partien sowie das Spiel um Platz fünf finden am 13. Dezember statt. Entschieden wird die Europameisterschaft mit dem Finale und dem Spiel um Platz drei am 15. Dezember.

    Wo findet die EM statt und was sind die Spielorte?

    Gastgeber der 16. Handball-Europameisterschaft der Frauen sind Österreich, Ungarn und die Schweiz. Ausgetragen werden die Partien in Basel, Debrecen, Innsbruck und Wien.
    Die Vorrundenspiele finden in Basel (Gruppe B und C), Debrecen (Gruppe A und D) und Innsbruck (Gruppe E und F) statt. Die Erst- und Zweitplatzierten einer Gruppe reisen dann nach Wien, wo die Hauptrunde, das Halbfinale und das Finale stattfinden.

    Wann und gegen wen spielt Deutschland?

    Deutschland spielt in Gruppe F und trifft somit auf Island, Niederlande und Ukraine. Der Auftakt der DHB-Auswahl steigt am 29. November um 20.30 Uhr gegen die Ukraine. Am 1. Dezember findet um 18 Uhr das Spiel gegen die Ex-Weltmeisterinnen aus den Niederlanden statt. Zwei Tage später, am 3. Dezember um 20.30 Uhr, ist das letzte deutsche Vorrundenspiel gegen Island.

    Gegen Dänemark überfordert
    :Deutliche Niederlage für DHB-Frauen

    Am letzten Spieltag der Golden League in Norwegen zeigen die DHB-Frauen ihre schlechteste Leistung. Gegen Dänemark ist das Team von Bundestrainer Gaugisch beim 19:34 überfordert.
    Deutschlands Julia Maidhof nach der Niederlage gegen Dänemark.

    Wie sind die Gruppen eingeteilt?

    Gruppe A: Nordmazedonien, Schweden, Türkei, Ungarn
    Gruppe B: Montenegro, Rumänien, Serbien, Tschechien
    Gruppe C: Frankreich, Polen, Portugal, Spanien
    Gruppe D: Dänemark, Faröer, Kroatien, Schweiz
    Gruppe E: Norwegen, Österreich, Slowakei, Slowenien
    Gruppe F: Deutschland, Island, Niederlande, Ukraine

    Wer sind die Favoritinnen auf den Titel?

    Als amtierender Weltmeister zählt auch bei der Europameisterschaft Frankreich zu den favoritisierten Nationen. Norwegen gilt als amtierender Europameister und Olympiasieger ebenfalls als großer Favorit auf den Titel.
    Darüberhinaus zählen auch Dänemark und Schweden zu den Medaillenanwärtern.

    Welche Chancen hat Deutschland?

    Deutschland konnte den letzten Titel bei einem großen Turnier im Jahr 1994 als Vize-Europameister holen. Im Jahr davor wurden sie sogar Weltmeister. Seitdem wartet die Mannschaft auf eine weitere große Medaille.
    Nach dem Erreichen des Viertelfinales bei den Olympischen Spielen in Paris im Sommer starteten sie ebenfalls erfolgreich in die EM-Vorbereitungsphase und besiegten Vorrundengegner Niederlande in der Golden League. Danach folgte ein Auf und Ab der Leistungen. Zuletzt zeigten die Deutschen in der Golden League mit 19:34 gegen Dänemark ihre bislang schlechteste Leistung.

    Was ist das Besondere an der diesjährigen Europameisterschaft?

    Dieses Jahr nehmen erstmals 24 Nationen an der Frauen-EM teil. Damit ist es die bislang größte Frauen-Euro. Bei den letzten kontinentalen Titelkämpfen im Jahr 2020 nahmen nur 16 Mannschaften teil.
    Frankreichs Estelle Nze Minko, rechts, wird von Deutschlands Julia Maidhof herausgefordert.
    Gegen Gold-Favorit Frankreich zeigen die deutschen Handballerinnen ihre beste Turnierleistung und schnuppern an einer Überraschung. Am Ende steht aber eine 23:26-Niederlage.06.08.2024 | 5:48 min

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    Quelle: Reuters

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