Spielplan und Favoriten: Alles Wichtige zur Frauen-EM 2025
FAQ
Spielplan, Favoriten und Tickets:Alles Wichtige zur Frauen-EM 2025
von Greta Lange und Zoe Kapoor
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Die DFB-Frauen sind im EM-Fieber! Am 2. Juli geht es los. Wo wird gespielt? Wer ist Favorit für den Titel? Die wichtigsten Fakten zum DFB-Team und dem Turnier in der Schweiz.
Wie weit kommen die deutschen Frauen um Jule Brand (links) bei der EM im Sommer?
Quelle: IMAGO
Wann findet die Frauen Europameisterschaft 2025 statt?
Die EM startet am Mittwoch, den 2. Juli, mit dem Spiel zwischen Island und Finnland um 18 Uhr. Offiziell eröffnet das Gastgeberland Schweiz aber um 21 Uhr gegen Norwegen.
Die Gruppenphase geht vom 2. bis 13. Juli. Die Viertelfinals dann vom 16. bis 19. Juli und am 22. und 23. Juli folgen die Halbfinals. Am 27. Juli findet das Finale in Basel statt, wo die EM damit endet.
Wo findet die EM 2025 statt?
Die EM 2025 findet in der Schweiz statt. Es wird in acht verschiedenen Stadien gespielt.
Zürich (Stadion Letzigrund: 26.104 Plätze)
Bern (Stadion Wankdorf: 38.512 Plätze)
Basel (St. Jakob-Park: 31.783 Plätze)
Genf (Stade de Genève: 30.084 Plätze)
St. Gallen (Arena St. Gallen: 19.694 Plätze)
Luzern (Allmend Stadion Luzern: 16.800 Plätze)
Thun (Arena Thun: 10.398 Plätze)
Sion (Stade de Tourbillon: 16.268 Plätze)
Die Schweiz setzte sich 2023 gegen verschieden "Konkurrenten" durch: Polen, Frankreich und die gemeinsame Bewerbung von "Dänemark, Norwegen. Schweden und Finnland".
Wer ist für die EM qualifiziert?
Insgesamt sind 16 Mannschaften für die EM qualifiziert. Gespielt wird in vier Gruppen:
Gruppe A: Schweiz, Norwegen, Island, Finnland
Gruppe B: Spanien, Portugal, Belgien, Italien
Gruppe C: Deutschland, Polen, Dänemark, Schweden
Gruppe D: Frankreich, England, Wales, Niederlande
Wer sind die Gegner von Deutschland und wann wird gespielt?
Deutschland trifft in der Gruppenphase auf Polen, Dänemark und Schweden.
4. Juli: 1. Gruppenspiel EM: Deutschland - Polen in St. Gallen (ARD)
8. Juli: 2. Gruppenspiel EM: Deutschland - Dänemark in Basel (ARD)
12. Juli: 3. Gruppenspiel EM: Deutschland - Schweden in Zürich (ZDF)
Wie sieht die EM-Bilanz der DFB-Frauen aus?
Das DFB-Team der Frauen hält den Rekord bei den EM-Titeln: Bereits achtmal konnten die Deutschen gewinnen. Insgesamt gab es bislang 13 Europameisterschaften bei den Frauen.
Wer geht als Favorit ins Rennen?
Top-Favorit der EM 2025 ist Spanien. Zuletzt konnten die Spanierinnen sowohl die Weltmeisterschaft und die Nations League gewinnen. Direkt dahinter kommen die amtierenden Europameisterinnen aus England, die als starke Konkurrent auf den Europatitel gelten.
Doch auch Deutschland hat Chancen trotz dem ernüchternden Ausscheiden der deutschen Topclubs in der Frauen Champions League. Immerhin: Das DFB-Team hat in Paris die Bronze-Medaille bei den Olympischen Spielen 2024 gewonnen. Im Finalen standen mit den USA und Brasilien zwei nicht-europäische Teams.
Noch zwei Länderspiel-Blöcke in der Nations League, dann geht's für die DFB-Frauen Richtung EM. Chefcoach Christian Wück trifft in der Torhüterinnen-Frage eine Entscheidung.
mit Video
Wer ist das Maskottchen der Frauen-EM 2025?
Das Maskottchen der EM 2025 ist der Bernhardiner-Welpe Maddli. Benannt wurde das Maskottchen nach Madeleine Boll, die als erste Frau eine Fußballlizenz in der Schweiz erhielt.
Das diesjährige Maskottchen Maddli der Frauen-EM 2025
Quelle: IMAGO
Wer überträgt die Frauen-EM?
Alle Spiele der Europameisterschaft laufen live im Free-TV und Stream bei ARD sowie ZDF. Die großen Spiele, wie beispielsweise das letzte Gruppenspiel der DFB-Frauen gegen die Schwedinnen in Zürich und das Finale am 27. Juli in Basel überträgt das ZDF. Jedes Spiel der EM wird auch in einer Zusammenfassung im ZDF-Streamingportal und der ZDFheute gezeigt.
ARD und ZDF übertragen alle Spiele der Fußball-EM der Frauen in der Schweiz (2. bis 27. Juli) live. Auch die Nations-League-Spiele der DFB-Frauen vor der EM laufen in ARD und ZDF.
mit Video
Gibt es noch Tickets?
Insgesamt 720.000 Tickets stellt die UEFA zur Verfügung, bisher wurden bereits über 500.000 Tickets verkauft. Auf dem offiziellen Ticketportal gab es Anfang Januar nur noch Tickets für fünf Partien - ohne deutsche Beteiligung sowie ein Viertel- und Halbfinale.