Relegation: Regensburg und Wehen trennen sich remis
Relegation - Hinspiel:Regensburg und Wehen trennen sich remis
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2:2 im Hinspiel: Nach einem packenden Relegations-Auftakt ist im Kampf um den letzten Zweitliga-Platz zwischen dem SSV Jahn Regensburg und dem SV Wehen Wiesbaden noch alles offen.
Noch alles offen in der Relegation zur 2. Bundesliga: In Hinspiel trennen sich Drittligist SSV Jahn Regensburg und der SV Wehen Wiesbaden mit einem 2:2-Unentschieden.25.05.2024 | 8:05 min
Das 2:2 (1:0) am Freitagabend im Regensburger Jahnstadion gegen Wehen Wiesbaden bedeutet einen kleinen Vorteil für die Hessen, denn der Zweitliga-16. hat im Rückspiel gegen den Fußball-Drittligisten am kommenden Dienstag (20:30 Uhr) den Heimvorteil auf seiner Seite.
Kothers Tor lässt Regensburg hoffen
Noah Ganaus (27.) brachte Jahn in der dominanten ersten Hälfte vor 13.378 Zuschauern in Führung. Die Gäste schlugen nach der Pause durch Robin Heußer (66.) und den kurz zuvor eingewechselten John Iredale zurück. Ein Comeback gelang danach aber auch Regensburg durch den herausragenden Angreifer Dominik Kother (80.), der schon das 1:0 vorbereitet hatte.
"Ich denke, wir sind in der ersten Halbzeit super rein gestartet", sagte Kother bei Sat.1, bemängelte dann aber die aus seiner Sicht unnötigen Gegentore.
Döring in Wiesbaden wieder auf der Bank
Im Heimspiel darf der in Regensburg gesperrte Interimstrainer Nils Döring das Team von Wehen Wiesbaden wieder aktiv am Spielfeldrand coachen. Das könnte einen positiven Effekt haben. "Wir wollen die Energie von Beginn an zeigen. Es geht nur darum, zu gewinnen", sagte Gäste-Torschütze Iredale, der spektakulär mit der Hacke traf.
Schon zweimal schaffte der Jahn als Drittliga-Dritter über die Relegation den Sprung in die 2. Liga. 2012 setzten sich die Oberpfälzer gegen den Karlsruher SC durch, 2017 gegen den TSV 1860 München.
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Wehen nach der Pause wie ausgewechselt
Das aktuelle Jahn-Team von Trainer Joe Enochs knüpfte im Hinspiel zunächst an die Erfolge der Vergangenheit an. Robin Ziegele wurde bei einem weiten Pass nach vorne gefoult, aber Schiedsrichter Tobias Reichel erkannte den Vorteil. Kother spielte Ganaus frei, der erfolgreich abschloss.
Nach gleich drei Wechseln zur Pause fanden die Gäste besser ins Spiel. Ivan Prtjains Kopfball war ein Signal (53.). Dann stocherte Heußer den Ball im Nachsetzen ins Tor. Joker Iredale legte nach. Auch nach Kothers 2:2 waren beide Teams noch ums Siegtor bemüht.
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