"Niemandem auf die Füße treten":Klopp verteidigt seinen Wechsel zu Red Bull
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Jürgen Klopps Wechsel zu Red Bull sorgte bei einigen Fans für Kritik. Nun erklärt der Trainer erstmals seinen Schritt: Er habe "die Red-Bull-Geschichte nie so kritisch begleitet."
Jürgen Klopp wird am 2025 Fußballchef bei Red Bull.
Und da kam die Geschichte Red Bull aufs Tableau. Also für mich ist es überragend, muss ich ehrlich sagen", sagte Klopp im Podcast "Einfach mal Luppen" der Brüder Toni und Felix Kroos.
Jürgen Klopp geht zu Red Bull. Marketing-Experte Robert Zitzmann erklärt, wie Klopp dem Konzern neue Glaubwürdigkeit bringt und welchen Einfluss er auf die Bundesliga haben könnte.
Interview
Fan-Kritik gegen Klopps Entscheidung
Klopp wird im RB-Fußball-Kosmos ab 1. Januar 2025 als "Head of Global Soccer" tätig sein und dabei eine strategische Position einnehmen. Vor allem Fußball-Romantiker sehen die Entscheidung Klopps kritisch.
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Der Kritikpunkt: Der Brausekonzern kaufe sich mit seinen Millionen den Erfolg, der Fußball diene allein zur Werbung für einen Energydrink.
Klopp: Jeder andere Verein hätte RB-Spieler auch holen können
Klopp sieht das anders. Als er in der Champions League gegen RB Leipzig gespielt habe, sei kein Spieler dabei gewesen, den nicht jeder andere Verein auch hätte haben können, erklärte Klopp. Spieler wie Willi Orban, Kevin Kampl und Yussuf Poulsen seien "absolute Klublegenden".
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Außerdem seien junge Spieler wie Dayot Upamecano, Ibrahima Konaté und Christopher Nkunku verpflichtet worden, die auch jeder andere hätte haben können. "Das ist einfach so", betonte Klopp. "Ich habe, muss man klar sagen, die Red-Bull-Geschichte nie so kritisch begleitet", sagte der 57-Jährige, der sich bei seinen Trainer-Stationen beim FSV Mainz 05, bei Borussia Dortmund und dem FC Liverpool zum Fan-Liebling entwickelt hatte.
Jürgen Klopp, einst gefeierter Trainer bei Mainz 05, sorgt mit seinem neuen Job bei Red Bull für Unmut. Im Stadion zeigen enttäuschte Fans ihren Frust über die Entscheidung.
mit Video
Nachdem der Wechsel von Klopp offiziell wurde, hatten Mainzer Fans beim Spiel ihres Klubs gegen RB Leipzig mit Spruchbändern gegen das Engagement ihres früheren Trainers protestiert.
Und er fügte hinzu: "Ich weiß gar nicht genau, was ich hätte machen können, damit alle happy gewesen wären."
Quelle: Reuters
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