Vor Nations League: Gwinn zur festen DFB-Kapitänin befördert

    Vor Nations-League-Start:Gwinn neue DFB-Kapitänin: "Unglaublich stolz"

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    Vor dem Start ins EM-Jahr und vor Beginn der neuen Nations-League-Saison hat Frauen-Bundestrainer Christian Wück Giulia Gwinn zur festen DFB-Kapitänin befördert.

    Giulia Gwinn | Kapitänin Nationalmannschaft
    Giulia Gwinn ist neue Kapitänin der DFB-Frauen. Damit beerbt die Spielerin vom FC Bayern Alexandra Popp, die ihre Karriere im DFB-Triko beendet hat.19.02.2025 | 1:03 min
    Bundestrainer Christian Wück hat Giulia Gwinn zur festen Kapitänin der deutschen Fußballerinnen befördert. Die Nachfolgerin von Alexandra Popp verkündete Wück beim Start ins EM-Jahr nach dem ersten Training am DFB-Campus.

    Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, und es erfüllt mich mit unglaublichem Stolz.

    Giulia Gwinn, DFB-Kapitänin

    Born4this
    Das Team reist nach Australien. Die Vorbereitungen für das erste WM-Spiel sind extrem fordernd - körperlich wie emotional. Und wieder: viele Verletzungssorgen.01.12.2023 | 61:36 min

    Gwinn hat sich als Favoritin durchgesetzt

    Die Rechtsverteidigerin vom FC Bayern galt als Top-Kandidatin für das vakante Amt. Jana Minge wurde knapp viereinhalb Monate vor der EURO in der Schweiz (2. bis 27. Juli) zu Gwinns Stellvertreterin ernannt. 

    Sie ist für junge Spielerinnen eine Gesprächsperson, die neben dem Platz auf die Leute zugeht, die Probleme angeht und auch lösen will.

    Lena Oberdorf, Fußball-Nationalspielerin

    Nach Popps Abschied im Oktober hatte Gwinn die DFB-Frauen bereits als Interimskapitänin angeführt. Nach der Kennenlernphase des neuen Trainerteams legte sich Wück vor dem Start der Nations League wie angekündigt auf seine Spielführerin fest.  
    Alexandra Popp
    Die Karriere als Nationalspielerin ist zu Ende, im Verein geht's noch weiter. Konkrete Pläne für danach hat Alexandra Popp noch nicht, dem DFB wäre sie jedoch nicht abgeneigt.28.10.2024 | 3:10 min

    Nations League als Bewährungsprobe vor EM

    Mit ihren 25 Jahren und 57 Länderspielen gilt die "Nationalspielerin des Jahres 2024" schon lange als eine der verlässlichsten Stützen des deutschen Teams. Beim WM-Debakel 2023 in Australien hatte die Vize-Europameisterin nach ihrem zweiten Kreuzbandriss gefehlt, bei Olympia 2024 sicherte sie den DFB-Frauen mit ihrem verwandelten Elfmeter im kleinen Finale gegen Spanien (1:0) die Bronzemedaille

    Tor: Ann-Katrin Berger, Stina Johannes, Sophia Winkler

    Abwehr: Sara Doorsoun, Giulia Gwinn, Kathrin Hendrich, Rebecca Knaak, Sarai Linder, Felicitas Rauch, Janina Minge, Pia-Sophie Wolter

    Mittelfeld/Angriff: Jule Brand, Klara Bühl, Selina Cerci, Sara Däbritz, Linda Dallmann, Vivien Endemann, Laura Freigang, Lisanne Gräwe, Giovanna Hoffmann, Sjoeke Nüsken, Lea Schüller, Elisa Senß

    Auf Abruf: Nicole Anyomi, Rafaela Borggräfe, Pauline Bremer, Sophia Kleinherne, Melissa Kössler, Paulina Krumbiegel, Sydney Lohmann, Lina Magull, Ena Mahmutovic, Shekiera Martinez, Marie Müller, Alara Sehitler, Carolin Simon, Cora Zicai

    Bei der anstehenden EM wollen Gwinn und Co. wieder um den Titel mitspielen. Dafür muss die Nations League als Vorbereitung dienen: Deutschland spielt am Freitag (20.45 Uhr/ARD) zunächst in Breda gegen die Niederländerinnen, vier Tage später geht es beim Heimspiel in Nürnberg gegen Österreich (18.15 Uhr/ZDF)
    im Bild: Alex Popp erzielt das 1:0 gegen Frankfurt und jubelt.
    Die Fußballerinnen des VfL Wolfsburg schlagen Frankfurt überraschend deutlich mit 6:1. Die Eintracht verliert das Spiel und die Tabellenführung an den FC Bayern.16.02.2025 | 8:12 min
    Alexandra Popp und Giulia Gwinn
    Bei den DFB-Frauen steht ein bedeutender Umbruch an. Christian Wück muss sich ohne Alexandra Popp dieser Herausforderung stellen. Gelingt dem neuen Bundestrainer der Neustart?24.10.2024 | 16:12 min
    Torjubel zum 1:0 durch Selina Cerci
    Mehr TV-Einnahmen, Rekordzuschauerzahlen, Spielerinnen mit Starfaktor - die Frauen-Fußball-Bundesliga boomt. Der Weg zur weiteren Professionalisierung ist aber umstritten.25.04.2024 | 12:57 min

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: dpa, SID, ZDF

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