Fußball: DFB will Staatsminister Sport und neue Plätze

    Zehn Forderungen an Regierung:DFB will Staatsminister Sport und neue Plätze

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    Geld für neue Fußballplätze, mehr Sport in der Schule und einen Staatsminister - der Deutsche Fußball-Bund hat einen Katalog mit Forderungen an die Bundesregierung aufgestellt.

    Archiv: Fahnen mit dem Logo des DFB wehen am 15.04.2016 in Frankfurt am Main
    Der DFB hat einen Katalog mit zehn Forderungen an die Bundesregierung aufgestellt.
    Quelle: dpa

    Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat anlässlich der Bundestagswahlen am 23. Februar zehn zentrale Forderungen an die Bundesregierung formuliert. So fordert der DFB - wie zuvor schon der Deutsche Olympische Sportbund - einen Staatsminister für Sport. Derzeit liegt die Zuständigkeit für den Sport beim Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Im BMI konkurriert der Sport allerdings mit anderen wichtigen Themenbereichen, wie zum Beispiel der inneren Sicherheit oder der Migration.

    DFB will Förderprogramm für neue Sportstätten

    Zudem wird ein Förderprogramm des Bundes für neue und moderne Sportstätten gefordert. Mindestens zwei Milliarden Euro pro Jahr müssten für "den Neubau, die Sanierung und die Modernisierung von Fußballplätzen und anderen Sportstätten bereitgestellt" werden.
    Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann
    Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis 2028. Im Rahmen der 125-Jahre-Feier des DFB äußerte er sich zu den Gründen.24.01.2025 | 0:18 min
    Der DFB verlangt zudem kleinere Änderungen und Anpassungen für mehr Klimaschutz im Sport, Änderung der Lärmschutzregeln, die steuerliche Entlastung von gemeinnützigen Vereinen und die Reduzierung der Verwaltungslasten für Vereine.

    Schulsport soll gestärkt werden

    Der Verband spricht sich in seinem Zehn-Punkte-Plan dafür aus, eine neue Offensive zugunsten des Schulsports zu starten. Dazu gehöre zum Beispiel "die universitäre Aus- und Weiterbildung zusätzlicher Sportlehrerinnen und Sportlehrer" und die "Stärkung des Schulfaches Sport" auf mindestens vier Stunden pro Woche.
    Laut DFB bräuchten Vereine mehr Planungssicherheit für eine "nachhaltige Finanzierung der Freiwilligendienste", besseren Rechteschutz für Sportveranstaltungen und man solle "Deutschland als Standort für Sportgroßveranstaltungen etablieren".

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    Quelle: Reuters

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    Quelle: SID

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