Ausrichtung 2026 und 2027:DFB bewirbt sich für drei Europapokal-Finale
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Der DFB hat sich für drei Europapokal-Endspiele 2026 und 2027 beworben. Ausrichterstädte sollen Frankfurt und Leipzig für die Männer und Stuttgart für ein Frauen-Endspiel sein.
Der DFB bewirbt sich mit Frankfurt/Main, Leipzig und Stuttgart um die Austragung von drei Europapokal-Endspielen 2026 und 2027. Nach einem entsprechenden Beschluss des Präsidiums bereits im vergangenen Jahr hat der Deutsche Fußball-Bund nach eigenen Angaben die Bewerbungsunterlagen bei der UEFA in Nyon eingereicht.
UEFA-Entscheidung im Mai
Der Verband geht mit dem Deutsche-Bank-Park in Frankfurt in das Rennen um die Finalspiele der Europa League 2026 und 2027 und mit der Red-Bull-Arena in Leipzig um die Endspiele der Conference League in beiden Jahren. Eintracht Frankfurt hatte 2022 als erster deutscher Klub die Europa League gewonnen.
Der DFB hat den Vereinen einen weitreichenden Wachstums- und Professionalisierungsplan für die Frauen-Bundesliga vorgestellt. Davon würden auch die DFB-Frauen profitieren.
von Frank Hellmann
Zudem hofft der DFB auf die Ausrichtung des Champions-League-Finales der Frauen 2026 oder 2027 in der MHP-Arena in Stuttgart. Alle drei Bewerberstadien sind in diesem Sommer Spielorte der Männer-Europameisterschaft. Die Entscheidung der UEFA fällt in diesem Mai.
DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich rechnet mit guten Chancen für die Bewerberstädte:
Unsere Stadien, die für die Euro noch einmal modernisiert wurden, bieten die besten Voraussetzungen für hochklassige Finalspiele.
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DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich
DFB musste sich auf ein Stadion pro Finale festlegen
Der DFB hatte im vergangenen Jahr auch die EM-Stadien in München, Düsseldorf und Gelsenkirchen vorläufig als Austragungsorte für die Finalspiele bei der UEFA gemeldet. Man habe sich aber - wie vom europäischen Fußball-Verband in seinen Ausschreibungen gefordert - auf einen Bewerber pro Wettbewerb festlegen müssen. Daraufhin hatten München, Düsseldorf und Gelsenkirchen ihr Interesse zurückgezogen.
Der RB Leipzig nannte die UEFA-Bewerbung "einen wichtigen Schritt" und gab sich optimistisch: "Mit der Red-Bull-Arena verfügt die Stadt Leipzig über ein hochmodernes Stadion auf Top-Niveau" - dort hätten bereits viele große internationale Partien "unseres Klubs, aber auch der Nationalmannschaft" stattgefunden. "Ein Europapokal-Finale wäre das nächste sportliche Großereignis nach der EURO2024 im Sommer", sagte RB-Geschäftsführer Johann Plenge laut Mitteilung.
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