Stuttgarts Deniz Undav (r.) und Serhou Guirassy (l.) jubeln.
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Der VfB Stuttgart stürmt weiter unaufhaltsam auf die
Champions League zu. Die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß sorgte erneut für Party-Stimmung, nach dem beeindruckenden 3:0 (3:0) gegen Eintracht Frankfurt beträgt der Vorsprung auf Rang fünf weiter sieben Punkte.
Für die nun seit elf Spielen unbesiegten Schwaben steht das Tor zur Königsklasse bei noch fünf Saisonspielen schon weit offen.
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Guirassy wird Rekordtorschütze
Der spielfreudige VfB ging früh in Führung, erst traf Serhou Guirassy zum 25. Mal in dieser Saison (11., nach Videobeweis) und stellte damit einen Klubrekord auf. Deniz Undav legte mit seinem 16. Treffer nach (17.). Gemeinsam leisteten die Stuttgarter Tor-eros die Vorarbeit für Jamie Leweling (37.).
Die sechstplatzierten Frankfurter müssen nun wieder um die Teilnahme am Europapokal zittern: Das Polster der stark ersatzgeschwächten Eintracht auf den FC Augsburg ist auf drei Punkte geschrumpft. Rang sieben würde immerhin für die Qualifikation zur Conference League reichen - falls Bayer Leverkusen den
DFB-Pokal gewinnt.
Der erste Meistertitel für Bayer Leverkusen ist greifbar nah. Derzeit hat das Team von Xabi Alsonso 16 Punkte Vorsprung und noch sechs Spiele vor sich. Die Szenarien im Überblick.
Der VfB war wie üblich schnell auf Betriebstemperatur. Kurz nach Anbruch der elften Minute lag der Ball zum ersten Mal im Frankfurter Tor, nach beinahe zweieinhalbminütiger Überprüfung wegen Abseits zählte der 25. Saisontreffer von Guirassy dann auch - er überholte damit Rekordhalter Mario Gomez, der es 2008/2009 auf 24 Einschüsse gebracht hatte.
Guirassy feierte den Rekord, indem er eine Eckfahne aus der Verankerung zog. Ein paar Minuten, nachdem er sie wieder in den Boden gesteckt hatte, hallte erneut der Torschrei durch die komplett umgebaute und frisch eingeweihte Stuttgarter Arena: Undavs Treffer vorausgegangen war ein schlampiges Zusammenspiel von Niels Nkounkou und Robin Koch.
Frankfurt besaß zunächst nur eine Chance, zumindest den frühen Anschlusstreffer zu erzielen: Bredlow aber parierte gegen Omar Marmoush stark mit Gesicht und Händen (28.).
Frankfurt konnte sich nicht durchsetzen
Frankfurt hatte nach der Pause ein paar Chancen, den Rückstand zu verkürzen, etwa bei einem Freistoß von Marmoush, den Bredlow prächtig abwehrte (76.). Stuttgart ging nicht mehr volles Tempo, blieb allerdings auch in der Abwehr aufmerksam und verwöhnte die Fans mit schönen Ballstaffetten am Strafraum. Richtig gefährlich wurde der VfB nicht mehr - war aber auch nicht mehr nötig.
Quelle: SID