Kultig, wortkarg, treffsicher:Bundesliga: Diese Typen könnten durchstarten
Neuzugänge, Trainer und Kapitäne: Ob jung oder erfahren spielt keine Rolle, aber auf sie sollte man diese Saison besser ein Auge werfen.
Julian Duranville
Julien Duranville
Quelle: IMAGO / Fotostand
Im Januar 2023 bezahlte Borussia Dortmund 8,5 Millionen für den damals 16-jährigen Belgier - und hatte davon erst mal gar nichts. Von Verletzungen geplagt, kam Duranville in eineinhalb Jahren nur auf drei Kurzeinsätze in der Bundesliga.
Nun drehte er in der Vorbereitung auf, traf im
DFB-Pokal gegen Lübeck. Das einstige BVB-Invest könnte sich bezahlt machen.
Hugo Ekitike
Hugo Ekitike
Quelle: IMAGO / Christian Schroedter
Mancher Fan von Eintracht Frankfurt dürfte sich gefragt haben, ob eine Verwechslung vorliegt, als der 22-jährige Franzose Ende Januar aus Paris an den Main kam. Sein Fitnesszustand war damals katastrophal.
Jackson Irvine
Jackson Irvine
Quelle: IMAGO / KBS-Picture
"Kultklub mit Kult-Kapitän" - so stellt bundesliga.com den 31 Jahre alten Leader des
FC St. Pauli vor. Lange Haare, Schnauzer, kein Spielerberater - und zum Training geht's gelegentlich mit dem Bus.
Der Australier bringt einen Hauch Bodenständigkeit in die Eliteklasse. Ob die auch bei der Mission Klassenerhalt hilft?
Frans Krätzig
Frans Krätzig
Quelle: IMAGO / Eibner
Die Vergleiche ließen nicht lange auf sich warten. Zu offensichtlich sind die Parallelen zum kleinen großen Philipp Lahm. Beim VfB Stuttgart als Leihspieler gereift, beim FC Bayern Weltklasse-Spieler als Kollegen.
Krätzig sieht das als Ansporn. Beim VfB führte sich der 21-Jährige gut ein:
Im Supercup stand er nach seiner Einwechslung keine Minute auf dem Feld, schon hatte er ein Tor vorbereitet.
Antonio Nusa
Antonio Nusa
Quelle: IMAGO / Revierfoto
Mit seinem Spitznamen ist der neue Stürmer von RB Leipzig so gar nicht einverstanden. "Ich bin nicht der neue Neymar, ich bin der neue Antonio", stellte Nusa nach seinem
Tordebüt im Pokal gegen Essen klar.
Michael Olise
Michael Olise
Quelle: IMAGO / Sven Simon
"Einer, der sich in seiner Schrägheit abhebt von der Masse", schrieb die "SZ" über
Michael Olise. Drei Minuten hatte die Vorstellungsrunde des 55 Millionen Euro teuren Bayern-Zugangs gedauert, der französische Silbermedaillengewinner bei Olympia verlor kein Wort zu viel.
Viel lieber will der 22-Jährige Taten auf dem Platz sprechen lassen. Seine Torvorlage im
Pokal gegen Ulm soll nur der Anfang gewesen sein.
Marcel Rapp
Das "Moin" hat er sich angewöhnt, ansonsten aber ist der Trainer von Holstein Kiel seinem badischen Dialekt auch im hohen Norden treu geblieben. Geschadet hat es nicht: Auf seiner ersten Station als Cheftrainer führte Rapp die "Störche"
erstmals in die Bundesliga.
Jetzt will er dafür sorgen, dass sich auch die Beletage nicht nur vorübergehend an seinen Zungenschlag gewöhnen muss.
Martin Terrier
Martin Terrier
Quelle: IMAGO / Laci Perenyi
Dabei ist die eigentliche Aufgabe des von Stade Rennes gekommenen Stürmers doch das Toreschießen. Der will er künftig in der Bundesliga nachkommen - unabhängig vom Schiri.
Keke Topp
Keke Topp
Quelle: IMAGO / Matthias Koch
Drei Treffer im Pokal gegen Cottbus, den Spielball als Andenken mitgenommen, von der"Bild"-Zeitung zu "King Keke" gekürt. Besser hätte das erste Pflichtspiel in Grün-Weiß für den 20-jährigen Bremer Neuzugang nicht laufen können.
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Quelle: sid