Leverkusen dem Titel ganz nah:Bayern kassieren in Heidenheim nächste Pleite
von Frank Schmidt
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Nach dem Dämpfer gegen den BVB hat der FC Bayern auch in Heidenheim 2:3 verloren. Spitzenreiter Leverkusen gewann dagegen bei Union Berlin und steht kurz vor dem Titel.
Münchens Harry Kane versteht die Fußball-Welt nicht mehr: Nach 2:0-Führung verliert er mit den Bayern in Heidenheim am Ende noch.
Quelle: dpa / Tom Weller
Auch beim 2:3 (2:0) in Heidenheim blieb der FC Bayern nach gefälligem Auftakt in der ersten Halbzeit am Ende wieder fast alles schuldig. Der Rekordmeister schlingert angeschlagen wie lange nicht mehr durch die Rückrunde der Bundesliga. Lediglich 16 Punkte aus elf Spielen haben die Bayern in der Rückrunde nur geholt. Es ist die schwächste Ausbeute seit vielen Jahren.
Nutznießer Bayer Leverkusen
Nutznießer der bajuwarischen Tristesse ist Spitzenreiter Bayer Leverkusen. Die Werkself siegte 1:0 (1:0) bei Union Berlin und liegt nun 16 Punkte vor Verfolger Bayern.
Damit ist der Mannschaft von Xabi Alonso der Titel so gut wie sicher bei nur noch sechs verbleibenden Partien. Mit einem Dreier gegen Werder Bremen im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag kann Leverkusen die Deutsche Meisterschaft bereits vorzeitig perfekt machen.
Heidenheimer Doppelschlag nach der Pause
Dabei sah es beim FC Heidenheim zunächst noch gut aus für den Rekordmeister. Harry Kane (38.) und Serge Gnabry (45.) hatten für eine beruhigende Gäste-Führung zur Halbzeit gesorgt. Die Bayern hatten bis dahin konzentriert gespielt und alles im Griff, auch wenn sie dabei weitgehend harmlos blieben. Der Ball lief durch die Reihen der Gäste, der Außenseiter überwiegend hinterher. Eroberten die Heidenheimer die Kugel mal, verloren sie diese schnell auch wieder.
Es schien alles auf einen gemächlichen Nachmittag hinauszulaufen für die Bayern, bei denen Thomas Müller in seinem 700. Pflichtspiel für die Münchner als Kapitän für den verletzten Neuer auflief. Noch deutete wenig daraufhin, was der Tuchel-Elf in der zweiten Hälfte noch blühen sollte.
Schiri zur Halbzeit verletzt raus
Der Wiederanpfiff verzögerte sich leicht, weil Schiedsrichter Robert Schröder wegen gesundheitlicher Probleme durch den Vierten Offiziellen, Patrick Alt, ersetzt werden musste.
Es dauerte dann nicht mehr lange, bis der Aufsteiger zurückschlug. Kevin Sessa (50.) und Tim Kleindienst (51./79.) drehten die Partie gegen den desolaten Rekordmeister. In der Abwehr mit zu wenig Gegenwehr und im Angriff ohne die letzte Konsequenz, ließ sich der FC Bayern die Butter noch vom Brot nehmen.
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