St. Pauli feiert: Klassenerhalt nach 2:2 in Frankfurt fast sicher
2:2 bei Eintracht Frankfurt:St. Pauli feiert: Klassenerhalt fast sicher
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Der FC St. Pauli hat den Klassenerhalt so gut wie sicher. Nach dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt können die Hamburger in der Bundesliga nur noch theoretisch auf Platz 16 abrutschen.
Der FC St. Pauli hat den Klassenverbleib nach dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt praktisch sicher. Den Hessen dagegen droht das Abrutschen aus den Champions-League-Plätzen.11.05.2025 | 7:51 min
Der FC St. Pauli hat durch ein Unentschieden bei Eintracht Frankfurt den Klassenverbleib praktisch geschafft und den Hessen ein Endspiel im Rennen um einen Champions-League-Startplatz beschert. Die Eintracht kam am 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga zu Hause gegen die Kiez-Kicker nicht über ein 2:2 (1:2) hinaus und muss um die Königsklasse bangen.
Wir wollen in dieser Liga bleiben, wir haben alles dafür reingeworfen. Die Jungs haben sich noch nicht ganz belohnt.
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St.-Pauli-Präsident Oke Göttlich
Rasmus Kristensen brachte die Frankfurter nach nur 24 Sekunden in Führung. Noch in der Anfangsphase drehte St. Pauli jedoch die Partie durch die Treffer von Manolis Saliakas (4. Minute) und Morgan Guilavogui (16.). Mehr als das 2:2 durch den eingewechselten Michy Batshuayi (71.) gelang der Eintracht nicht mehr.
St. Paulis Klubpräsident Oke Göttlich am Samstag im aktuellen sportstudio über die zurückliegende Saison, das Besondere an seinem Verein, Trainer Alexander Blessin und die Rivalität zum HSV.10.05.2025 | 20:53 min
Das Polster von St. Pauli auf den Relegationsplatz beträgt vor dem Saisonfinale drei Punkte, jedoch haben die Hamburger die um 13 Treffer bessere Tordifferenz im Vergleich zum Tabellen-16. 1. FC Heidenheim, der mit hoher Wahrscheinlichkeit in die Relegation muss.
Der Vorsprung der Eintracht auf den fünften Rang, den Borussia Dortmund belegt, ist auf drei Punkte geschrumpft. Am letzten Spieltag tritt der Tabellendritte Frankfurt beim Viertplatzierten SC Freiburg an - der Sieger ist sicher in der Champions League.
Schon vor der Partie stand fest, dass die Eintracht einen Sieg braucht, um die Champions-League-Teilnahme vor dem Saisonfinale perfekt zu machen. Denn Borussia Dortmund bezwang Bayer Leverkusen mit 4:2 und rückte damit zwischenzeitlich sogar auf zwei Punkt an die Hessen heran.
Frankfurt erwischt Blitzstart
Gegen St. Pauli legten die Frankfurter einen Traumstart hin und gingen nach nur wenigen Sekunden durch Kristensen in Führung. Doch die Gäste zeigten sich davon unbeeindruckt. Mit einem gefühlvollen Heber sorgte Saliakas in einer wilden Anfangsphase für den schnellen Ausgleich.
Kurz darauf prüfte Hugo Larsson St. Paulis Torwart Ben Voll, der den gesperrten Stammkeeper Nikola Vasilj ersetzte (6.). Voll war es auch, der mit einem Abschlag die Führung für die Hamburger vorbereitete. Der 24-Jährige fand Guilavogui, der gegen die nach einer Ecke aufgerückten Frankfurter zum 2:1 traf.
St. Pauli bringt Eintracht zur Verzweiflung
Anschließend tat sich die Eintracht gegen abwartende Hamburger schwer, Chancen zu kreieren. Das Spiel der Hessen wirkte fahrig, die Spieler angesichts des Rückstands verunsichert. St. Pauli wiederum verteidigte bis zur Halbzeit diszipliniert und brachte Publikum und Gegner an den Rand der Verzweiflung. So ging es mit Pfiffen von den Rängen in die Pause.
Toppmöller reagierte auf die uninspirierte Leistung seiner Elf und brachte für die zweite Hälfte Batshuayi für Jean-Mattéo Bahoya. Doch durchschlagskräftiger wurde das Spiel der Frankfurter dadurch zunächst nicht. Hinzu kam, dass der Spielfluss durch Verletzungsunterbrechungen auf beiden Seiten gestört wurde.
Batshuayi erlöst die Eintracht
Als die Begegnung dahinzuplätschern schien, sorgte Batshuayi (71.) für den Ausgleich. Ein weiterer Treffer des Jokers in der 88. Minute wurde wegen Handspiels nicht anerkannt.
Quelle: Reuters
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