Champions League: FC Bayern mit Fan-Ausschluss bestraft
Nach Pyrotechnik in Rom:FC Bayern mit Fan-Ausschluss bestraft
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Gegen Bewährungsauflage verstoßen: Der FC Bayern muss im nächsten Auswärtsspiel auf UEFA-Ebene die Fans zu Hause lassen. Diese zündeten zuletzt in der Champions League Pyrotechnik.
Strafbare Pyrotechnik in Rom: Das bringt dem FC Bayern nun eine Geldstrafe und einen Fan-Ausschluss ein.
Quelle: Sven Hoppe/dpa
Der FC Bayern ist wegen Fehlverhaltens seiner Fans in der Champions League hart bestraft worden. Beim nächsten Auswärtsspiel dürfen die Münchner keine Tickets an ihre Anhänger ausgeben. Zudem verhängte die UEFA eine Geldstrafe in Höhe von 50.750 Euro. Die Bayern kündigten an, einen Einspruch gegen das Urteil zu prüfen.
Bayern spielten auf Bewährung
Fans der Bayern hatten im Achtelfinal-Hinspiel bei Lazio RomPyrotechnik abgebrannt und Gegenstände geworfen. Der Disziplinarausschuss der UEFA hat nun eine Strafe verhängt, die nach der Gruppenphase noch zur Bewährung ausgesetzt worden war: Im Oktober hatten Bayern-Anhänger beim Auswärtsspiel gegen den FC Kopenhagen (2:1) ebenfalls Feuerwerkskörper abgebrannt und Gegenstände geworfen.
Auf die Frage, wie sehr die Münchner so eine Sperre treffen wird, antwortete Trainer Thomas Tuchel: "Ich hoffe, sie trifft uns." Man müsse nämlich das Viertelfinale erst noch erreichen. Dort würde dann die Fan-Sperre greifen. Bei einem Ausscheiden gegen Lazio wäre das erste internationale Auswärtsspiel der nächsten Saison betroffen.
Dreesens Appell fruchtete wohl nicht
Bayerns Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sprach von einer "sehr harten Entscheidung" und erinnerte daran, an die Fans schon im Dezember appelliert zu haben. Die Strafe treffe besonders jene Fans hart, die sich korrekt verhielten.
Indes wurde Abwehrspieler Dayot Upamecano nach seiner Roten Karte aus dem Spiel in Rom für ein Spiel gesperrt und fehlt dem Bundesligisten somit nur im Rückspiel am kommenden Dienstag in München. Der Franzose hatte in der 67. Minute für ein Foul Rot gesehen. Den fälligen Elfmeter verwandelte der frühere Dortmunder Ciro Immobile zum Siegtreffer für Lazio.
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Ein Investor, mehrere Klubs: Ein Modell, das im internationalen Fußball immer stärker auf dem Vormarsch ist. Auch der FC Bayern hat ein Projekt gestartet, das ähnlich arbeitet.