In (Bio-)Supermärkten und Discountern sind 18 Toastbrötchen, darunter neun Bioprodukte, eingekauft worden: Mischkorn- beziehungsweise Mehrkorntoastbrötchen, die aus mindestens zwei Mehlsorten bestehen, vorzugsweise die Weizen-Mischvariante mit Weizenmehl plus weiteren Getreidearten als zusätzliche Zutaten. Preislich - gerechnet auf ein Brötchen - lagen diese zwischen 17 und 37 Cent.
Labore analysierten die Toastbrötchen auf Schimmelpilzgifte wie T-2-/HT-2-Toxin und Aflatoxine, außerdem auf Pestizide, darunter Glyphosat sowie die Wachstumsregulatoren Chlormequat und Mepiquat. Zusätzlich untersuchte ein Labor, ob die Toasties Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/MOSH-Analoge/MOAH) enthielten. Bei keinem Produkt wurden diese in abwertungsrelevanten Mengen nachgewiesen.
Da beim Vorbacken der Brötchen durch den Hersteller und beim Toasten durch den Endverbraucher Acrylamid entstehen kann, wurde der Acrylamidgehalt nach dem Toasten bestimmt. Hierzu sind die Toasties in zwei Hälften geteilt und unter einheitlichen Bedingungen in gut zwei Minuten goldbraun getoastet worden.
Eine Analyse der
Salzgehalte ergab keine relevanten Abweichungen mit den deklarierten Werten. Auf der Verpackung wurde überprüft, ob der Ballaststoffgehalt deklariert ist.