Die Superkraft der Meditation:Wie man meditiert und was es bewirken kann
Entspannung, Gelassenheit, Resilienz - durch regelmäßiges Meditieren lässt sich noch einiges mehr erreichen. Was Meditation eigentlich bedeutet und wie man sie praktiziert.
Von Entspannung über Leistungssteigerung bis Erleuchtung haben Menschen ein weites Spektrum von Motiven für Meditation.
Dr. Ulrich Ott, Neurowissenschaftler und Meditationsforscher, Uni Gießen
Warum meditieren?
Veränderungen im Gehirn
- Meditation mit Bewegung (zum Beispiel Qigong, Taiji, Yoga, Gehen)
- Körperzentrierte Meditation (zum Beispiel Body Scan, achtsames Atmen)
- Achtsames Beobachten (Empfindungen, Gefühle, Gedanken ohne bewerten, vorüberziehen lassen, loslassen)
- Kontemplation (Wiederholung von Fragen wie zum Beispiel "Wer bin ich?")
- Visuelle Konzentration (Visualisierung, Fokussierung auf ein äußeres Objekt)
- Affektzentrierte Meditation (Mitgefühl, Dankbarkeit, Güte üben)
- Mantra-Meditation (Wiederholung von Worten zum Beispiel "Om")
"Einfach" nur im Moment sein
Wir sind sehr selten in der Gegenwart. Über 50 Prozent der Zeit sind wir nicht bewusst mit dem beschäftigt, was wir gerade tun.
Ulrich Ott, Meditationsforscher