Russische Vertreter warten nach eigenen Angaben weiter mit 1.212 gekühlten Überresten gefallener Soldaten in Lastwagen nahe der ukrainischen Grenze und fordern die Abnahme der Toten.
Die russische Seite erwarte eine Mitteilung über die ukrainischen Kanäle, ob die "humanitäre Aktion" umgesetzt oder womöglich auf nächste Woche verschoben werde, so ein Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums.
Die ukrainische Koordinierungsstab hatte erklärt, dass die russische Seite ohne genaue Terminabsprache den Zeitpunkt der Übergabe der Toten eigenmächtig festgelegt habe. Der ukrainische Koordinierungsstab wirft Russland "schmutzige Spielchen" vor und fordert die russische Seite auf, zu einer konstruktiven Arbeit zurückzukehren.