Startchancen-Programm der Ampel:20 Milliarden für Schulen - Lob von Expertin
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Mit dem Startchancen-Programm will die Ampel langfristig 4.000 Schulen in ganz Deutschland fördern. Von der Opposition kommt Kritik, die Wissenschaft jubelt.
Expertin lobt Startchancen-Programm der Regierung die zielgenaue Förderung der Schulen
Quelle: dpa
4.000 Schulen über zehn Jahre fördern - das sieht das Startchancen-Programm der Ampel vor. Insgesamt 20 Milliarden Euro sollen dafür ausgegeben werden. Bund und Länder tragen die Kosten gemeinsam. Das Geld ist für Baumaßnahmen, zusätzliches Personal wie Sozialarbeiter und auch zur freien Verwendung der Schulen gedacht. Welche Schulen profitieren werden, ist noch offen. Das ist Sache der Bundesländer.
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Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger sagte in einem Video, beim Startchancen-Programm gehe es um "das größte und langfristigste Bildungsprogramm in der Geschichte unseres des Landes". Schulen würden zudem nicht nach dem Prinzip Gießkanne gefördert, sagte die FDP-Politikerin.
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Expertin begrüßt Startchancen-Programm der Ampel
Nele McElvany vom Institut für Schulentwicklungsforschung der TU Dortmund begrüßt den Ampel-Vorstoß. Im Gespräch mit ZDFheute betonte die Expertin, dass der Fokus des Programms auf "wichtigen Herausforderungen, etwa der Förderung von Basiskompetenzen oder dem Abbau sozialer Ungleichheiten" liege. Außerdem werde das Geld nicht mit der Gießkanne verteilt.
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Mit dem Startchancen-Programm sollen Schulen zudem deutlich mehr und deutlich länger gefördert werden als bisher, lobt McElvany. "Es ist in der Breite angelegt, es sollen ja bis zu 4.000 Schulen teilnehmen bundesweit, zehn Jahre lang. Das ist auch eine deutlich längere Laufzeit, als sonst bei solchen Projekten und Programmen. Ich sehe da tatsächlich viele positive Ansätze."
Eine Schwierigkeit sieht die Expertin allerdings auch:
Union übt Kritik an Programm
Die Opposition rief die Ampel dazu auf, in der Wortwahl etwas tiefer zu stapeln. "Sonst wecken sie nur Erwartungen, die sie nicht erfüllen können", sagte die stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Nadine Schön (CDU).
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Quelle: dpa, ZDF
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