Kritik wegen Desinformation:SPD zieht sich von X zurück
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Die Verbreitung von Desinformation und hasserfüllter Propaganda sei bei X an der Tagesordnung, sagt die SPD. Die Partei will sich nun von der Plattform weitgehend zurückziehen.
Die Plattform X habe sich "massiv zum Negativen verändert", heißt es von der SPD.
Quelle: dpa
Die Kanzlerpartei SPD will sich weitgehend von der Plattform X zurückziehen, der sie eine wachsende Verbreitung von Desinformationen vorwirft. "Nach der Übernahme des Kurznachrichtendienstes X durch Elon Musk hat sich die Plattform X massiv zum Negativen verändert", sagte eine Sprecherin am Freitag auf Anfrage mit Blick auf den US-Milliardär.
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Als Begründung nannte sie, dass sich auch andere Nutzer abgemeldet hätten. Breitere Diskussionen seien kaum noch möglich, "die Balance ist längst nicht mehr gegeben", sagte sie.
Vor einigen Wochen hatte der Deutschlandfunk angekündigt, sich von X zurückzuziehen. Die SPD will ihren Account auf der Plattform aber nicht ganz abschalten. Auch der "Tagesspiegel" hatte darüber berichtet.
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Russische Trollfabriken betrieben Stimmungsmache. Das Auswärtige Amt hatte vor wenigen Tagen gewarnt, dass Russland auf sozialen Netzwerken Desinformation betreibe. Musk hatte das Unternehmen 2022 übernommen, das früher als Twitter bekannt war.
Quelle: Reuters
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