Carsten Schneider: Ostbeauftragter gegen AfD-Verbot
Carsten Schneider:Ostbeauftragter gegen AfD-Verbot
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Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider, spricht sich klar gegen ein Verbot der AfD aus. Sein Argument: Das würde der Partei nur Auftrieb geben.
Der Ostbeauftragte Carsten Schneider fordert statt eines Verbots eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD.
Quelle: dpa
Der Ostbeauftragte der Bundesregierung, Carsten Schneider (SPD), hat sich gegen ein Verbot der in Teilen rechtsextremen AfD ausgesprochen.
Das sagte er der "Süddeutschen Zeitung". Und weiter: "Die Kollateralschäden wären sehr hoch."
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Ziel: Mit Inhalten auseinandersetzen
Ohnehin sei ein Parteiverbot schwer durchzusetzen, erklärte er:
Ziel müsse es sein, die AfD inhaltlich zu stellen und den Wählern zu verdeutlichen, "was die Konsequenzen ihrer inhaltlichen Positionen wären", führte Schneider aus.
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Schneider: Rückständiges Gesellschaftsbild
Die Partei habe gegen den Mindestlohn gestimmt und wolle die Erbschaftssteuer abschaffen. Er ergänzte:
Schneider forderte mehr gesellschaftliches Engagement, um die AfD zu stoppen: "Die stille Mitte muss sich erheben, um diese Demokratie zu erhalten", betonte er. Alle müssten mithelfen.
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