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Neuausrichtung geplant:"Letzte Generation" will ihren Namen ändern
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Mit Straßenblockaden wurden sie bekannt - jetzt will sich die Gruppe umbenennen. Unter dem neuem Namen sollen sich auch die Ziele der Klimaschutzbewegung verändern.
Carla Hinrichs, Sprecherin der "Letzten Generation", kündigt einen Strategiewechsel an.
Quelle: dpa
Die Klimainitiative "Letzte Generation" legt ihren Namen ab. Sie will sich aber nicht auflösen, sondern mit neuem Schwerpunkt und anderen Protestformen für ihre Sache eintreten. Das kündigte die Mitgründerin und Sprecherin der Gruppe, Carla Hinrichs, im Nachrichtenmagazin "Spiegel" an.
"Aus den Strukturen der Letzten Generation wird etwas Neues entstehen, etwas Großes", so die 27-Jährige.
Den Verzicht auf Klebeblockaden im Straßenverkehr hatte die "Letzte Generation" bereits im Januar bekanntgegeben.
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Gruppe will den Namen hinter sich lassen
Der Name der Gruppe leitete sich von der Überzeugung der Aktivisten ab, der letzten Generation anzugehören, die eine globale Klimakatastrophe noch abwenden kann. Die Abkehr von diesem Namen erklärt Hinrichs mit dem schnellen Fortschreiten der Erderwärmung.
"Die Lage eskaliert vor unseren Augen. Und weil wir also nicht mehr sicher die letzte Generation vor den Kipppunkten sind, werden wir uns auch nicht mehr so nennen. Wir lassen den Namen hinter uns", sagte Hinrichs.
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Projekt soll ausgedehnt werden
Die Gruppe "Letzte Generation" war nach einem Klima-Hungerstreik in Berlin entstanden, sie fordert mehr Maßnahmen für den Klimaschutz. Seit Anfang 2022 machte sie immer wieder mit Blockadeaktionen von sich reden. Anfang dieses Jahres kündigte die Gruppe einen Strategiewechsel an.
Laut Hinrichs geht es nun um eine Ausdehnung des Projekts.
Quelle: dpa
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