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Nach Angriff in Aalen:Kiesewetter bedankt sich für Anteilnahme
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Roderich Kiesewetter ist bei einer Wahlkampfveranstaltung in Aalen leicht verletzt worden. Der CDU-Politiker bedankte sich nun für die Anteilnahme.
Roderich Kiesewetter von der CDU wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung angegriffen. (Archivbild)
Quelle: Peter Frischmuth
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter ist am Samstagmorgen an einem Wahlkampfstand im baden-württembergischen Aalen angegriffen worden. Nun hat sich Kiesewetter für die Anteilnahme bedankt. "Ich halte weiter Kurs ganz besonders für die Unterstützung der Ukraine", schrieb der Bundestagsabgeordnete auf der Plattform X. "Euer Zuspruch gibt Kraft, weiter gemeinsam für Demokratie & Freiheit einzustehen!"
Wie ein Polizeisprecher sagte, wurde der 60-jährige Kiesewetter "von einem Mann gestoßen und geschlagen". Der Verteidigungsexperte habe sich leicht verletzt; er habe aber nicht behandelt werden müssen.
Täter namentlich bekannt
Der "namentlich bekannte Täter" habe flüchten können, sagte der Polizeisprecher weiter. Die Kriminalpolizei habe die Ermittlungen übernommen. Zu den Hintergründen des Angriffs könne die Polizei zunächst keine Angaben machen. Zunächst hatte die "Schwäbische Post" über den Angriff berichtet.
Zuletzt hatte es wiederholt Angriffe auf Politiker gegeben. In Dresden war Anfang Mai der sächsische SPD-Europaabgeordnete Matthias Ecke niedergeschlagen und schwer verletzt worden. Zuvor sollen die mutmaßlichen Täter einen 28-Jährigen angegriffen haben, der für die Grünen Wahlplakate anbrachte.
Quelle: AFP, dpa
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