Hamburg-Wahl auf einen Blick: SPD gewinnt vor CDU und Grünen

    SPD gewinnt vor CDU und Grünen:Die Hamburg-Wahl auf einen Blick

    Kathrin Wolff
    von Kathrin Wolff
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    Die SPD gewinnt die Wahl in Hamburg klar. Die CDU kommt vor den Grünen auf Platz zwei. Beide Parteien würden gern mit Bürgermeister Tschentscher regieren. Alle Ergebnisse.

    Amtliches Endergebnis
    Gewinne und Verluste
    Sitzverteilung
    Mögliche Koalitionen
    Wahlbeteiligung
    Alle Bürgerschaftswahlen seit 1946
    Wen hätten Sie am liebsten als Erste/n Bürgermeister/in ...
    Der Erste Bürgermeister Peter Tschentscher macht seine Sache eher ...
    Peter Tschentscher, Katharina Fegebank und  Dennis Thering: Wer ...
    Bewertung der Spitzenkandidaten
    Bewertung der Parteien in Hamburg
    Eine SPD-geführte Koalition aus SPD  und Grünen finden ...
    Die wichtigsten Probleme
    Parteikompetenzen im Bereich ...
    Parteikompetenzen im Bereich ...
    Parteikompetenzen im Bereich ...
    Wie ist Hamburg auf die Zukunft vorbereitet?
    Wie beurteilen Sie die Wirtschaftslage in Hamburg?
    Stärkere Einschränkung des Autoverkehrs zugunsten von Radfahrern und Fußgängern?
    "Das Wohnen in Hamburg kann man sich nicht mehr leisten."
    Wen wählten die 16- bis 24-Jährigen?
    Wen wählten die ...
    Wen wählten die ...
    Wer wählte die SPD
    Wer wählte die Grünen
    Wer wählte die CDU
    Wer wählte die Linke
    Wer wählte die AfD
    Wer wählte die Volt
    Wer wählte die SPD
    Wer wählte die Grünen
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    Wer wählte die AfD
    Wer wählte die Volt
    Wer wählte die SPD
    Wer wählte die Grünen
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    Wer wählte die AfD
    Wer wählte die Volt
    Hamburg bleibt SPD-Hochburg. Laut dem vorläufigen Ergebnis gewinnt die Partei mit dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher die Bürgerschaftswahl mit 33,5 Prozent, gefolgt von CDU (19,8 Prozent) und Grünen (18,5 Prozent). Damit verlieren SPD und Grüne im Vergleich zur Wahl vor fünf Jahren an Zustimmung, während die CDU stark zulegt.
    Linke (11,2 Prozent) und AfD (7,5 Prozent) verbessern sich im Vergleich zu 2020. Die AfD schneidet allerdings deutlich schwächer ab als vor einer Woche im Bund.
    Die Europapartei Volt kommt auf 3,2 Prozent und verpasst damit den Einzug in die Bürgerschaft - genauso wie FDP (2,3 Prozent) und BSW (1,8 Prozent).
    Hamburg: Peter Tschentscher (SPD, r), Erster Bürgermeister von Hamburg, Dennis Thering, Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl und Parteivorsitzender der CDU Hamburg, und Katharina Fegebank (Bündnis 90/Die Grünen), Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl und Zweite Bürgermeisterin und Senatorin für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung, stehen nach der Wahl zur Hamburger Bürgerschaft im Congress Center Hamburg in einem Fernsehstudio. In Hamburg wurde am Sonntag eine neue Bürgerschaft gewählt.
    Die SPD gewinnt die Hamburg-Wahl - und kann zwischen CDU und Grünen als Koalitionspartner wählen.02.03.2025 | 2:33 min

    Welche Koalitionen sind möglich?

    Die Bürgerschaft hat 121 Sitze, die Mehrheit liegt bei 61. Zwei Bündnisse sind möglich:
    • SPD und Grüne: Die bisherige Koalition kommt in der neuen Bürgerschaft auf 70 Sitze.
    • SPD und CDU: Die beiden Parteien haben zusammen 71 Sitze.
    Eine Fortsetzung von Rot-Grün gilt als wahrscheinlich. "Meine erste Priorität ist, Rot-Grün fortzuführen", sagte Tschentscher im ZDF. Er sieht eine "sehr große Zustimmung zur Regierungsarbeit der letzten Jahre", sowohl inhaltlich als auch im Stil. Daher wolle er zuerst mit den Grünen sprechen, dann aber auch mit der CDU. Beide Parteien würden gern mit der SPD regieren.

    Wie reagieren die Spitzenkandidaten?






    Wie reagiert die Bundespolitik?

    Wahl Hamburg 2025
    Sehen Sie hier die Berliner Runde02.03.2025 | 34:08 min

    Wie bewerten Experten die Hamburg-Wahl?

    SGS Hilpert
    ZDF-Korrespondentin Britta Hilpert ordnet die Wahl in Hamburg ein.02.03.2025 | 1:08 min
    Laut Politikwissenschaftler Karl-Rudolf Korte spiegelt sich der Bundestrend in der Bürgerschaftswahl wider. Man habe "dosiert" auch in Hamburg eine Abstrafung der Ampel-Parteien aus dem Bund und einen Zugewinn der Oppositionsparteien aus dem Bund. Eine Besonderheit in Hamburg sei aber die "strategisch sehr profilierte Position" der SPD - "offenbar in Absetzung von dem Bundestrend". Das liege auch an der "populären Person" Tschentscher.

    Analyse zur Bürgerschaftswahl
    :Warum Hamburg so gewählt hat

    Bei wenig Bund, aber vielen lokalen Themen punktet die SPD mit guter Politik und Peter Tschentscher; die CDU erholt sich deutlich: die Analyse der Forschungsgruppe Wahlen.
    von Forschungsgruppe Wahlen
    Wahlkreise Hamburg

    Wie hoch ist die Wahlbeteiligung?

    67,7 Prozent der Wahlberechtigten stimmten ab - deutlich mehr als vor fünf Jahren. Damals lag die Wahlbeteiligung bei 63 Prozent.

    Wie fallen die Ergebnisse in den Wahlkreisen aus?

    Karte
    :So haben die Wahlkreise gestimmt

    Wie haben die Parteien bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg abgeschnitten? Wie sah das Ergebnis bei den vorherigen Wahlen aus? Antworten auf unserer interaktiven Ergebnisseite.
    Wahlkreise Hamburg

    Was ist die vereinfachte Auszählung?

    Die Wähler durften bis zu zehn Stimmen abgeben - je fünf auf dem Landeslisten-Wahlzettel und dem Wahlkreislisten-Wahlzettel. Am Sonntagabend wurden nur die eindeutig gültigen Landesstimmen ausgezählt, um die Fraktionsstärken zu ermitteln.
    Die reguläre Auszählung erfolgt am Montag, erst dann werden die Mandatsverteilung auf einzelne Personen berücksichtigt und Überhang- sowie Ausgleichsmandate ermittelt. Deshalb kann das Ergebnis am Montag von der vereinfachten Auszählung am Sonntag abweichen.
    Wahlberechtigt waren alle Hamburger mit deutscher Staatsbürgerschaft ab 16 Jahren. Die Bürgerschaft in Hamburg ist vergleichbar mit den Landtagen in anderen Bundesländern.
    Wahlrechtsalter bei Landtagswahlen

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    Wie ging die Hamburg-Wahl 2020 aus?

    Vor fünf Jahren kamen SPD und Grüne gemeinsam auf zwei Drittel der Sitze. Das Ergebnis im Detail:
    Die FDP scheiterte damals mit 4,97 Prozent knapp an der Fünf-Prozent-Hürde.

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    Quelle: dpa

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    Quelle: dpa, Reuters

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