In eigener Sache
Wir beenden den Liveblog zur Bürgerschaftswahl in Hamburg an dieser Stelle. Über weitere Entwicklungen informieren wir Sie über unsere Themenseite zur Hamburg-Wahl.
Die SPD mit Peter Tschentscher hat die Hamburg-Wahl gewonnen. Sowohl mit CDU als auch mit den Grünen ist eine Koalition möglich. Ergebnisse und Reaktionen im Liveblog.
Wir beenden den Liveblog zur Bürgerschaftswahl in Hamburg an dieser Stelle. Über weitere Entwicklungen informieren wir Sie über unsere Themenseite zur Hamburg-Wahl.
Die SPD gewinnt die Wahl in Hamburg klar. Die CDU kommt vor den Grünen auf Platz zwei. Beide Parteien würden gern mit Bürgermeister Tschentscher regieren. Alle Ergebnisse.
Merklich lädiert kann die rot-grüne Regierung Hamburgs weiterregieren. Was heißt das Wahlergebnis von der Elbe für die Bundespolitik?
Erste Prioriät habe es, den Kurs mit den Grünen fortzuführen, sagt Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Aber auch ein Gespräch mit der CDU sei geplant.
So ist das vorläufige Ergebnis der vereinfachten Auszählung für die Bürgerschaftswahl in Hamburg:
Quelle: ZDF
Britta Hilpert, Leiterin des ZDF-Studios Hamburg, sagt: "Hamburg ist einfach eine rote Hochburg - und mit kurzen Unterbrechungen hat hier eigentlich immer die SPD regiert. Hinzu kommt, dass hier die rot-grüne Koalition in den letzten fünf Jahren relativ geräuschlos funktioniert hat. Die Hamburger schätzen das - und entsprechend fiel die Wahl aus."
Quelle: ZDF
Quelle: ZDF
So lautet die Hochrechnung zur Bürgerschaftswahl in Hamburg:
Zum Abschneiden seiner Partei bei der Hamburger Bürgerschaftswahl sagte BSW-Spitzenkandidat Konstantin Eulenburg bei phoenix: "Das ist eine tierische Enttäuschung. Das muss ich ehrlich sagen. Ich hatte so immer noch die kleine Hoffnung, dass wir über fünf kommen." Als mögliche Gründe für das schlechte Ergebnis vermutet er unter anderem das knappe Scheitern des BSW bei der Bundestagswahl. Und: "Ich glaube, die Leute waren nicht mehr motiviert genug, uns zu wählen, weil wir eben auch so schlechte Voraussagen hatten." Er habe im Wahlkampf nicht das Gefühl gehabt, "dass uns nur zwei Prozent der Menschen wohlgesonnen sind. Ich hatte ein viel größeres Gefühl der Unterstützung."
Bei älteren Wählerinnen und Wähler erzielt die SPD starke 44 Prozent, hat hier aber auch ihre größten Verluste (minus elf Prozentpunkte). Die Grünen verlieren besonders bei den unter 30-Jährigen (minus elf) und werden hier nur noch drittstärkste Partei hinter der Linken, die ihre Stimmenanteile bei den jüngsten Wählerinnen und Wähler nahezu verdoppeln kann (26 Prozent, plus zwölf), und der SPD (26 Prozent, minus eins).
Die CDU verbucht in der beteiligungsstarken Generation 60+ deutliche Zugewinne (26 Prozent, plus zwölf), auch die Grünen können sich hier leicht verbessern (14 Prozent, plus zwei).
Das Ergebnis der Wahl sei für die AfD ein Erfolg, sagt AfD-Spitzenkandidat Dirk Nockemann. Man sei sicher Teil der Hamburger Bürgerschaft, betont Nockemann.
Die Linke hat in Hamburg ihr historisch bestes Ergebnis erzielt. Die Forderung nach einem Mietendeckel habe "den Nerv der Zeit getroffen", so Bundesgeschäftsführer Jan Ehling.
Nach der Bürgerschaftswahl in Hamburg bietet die CDU an, gemeinsam mit der SPD zu regieren. Bisher regiert in Hamburg eine rot-grüne Koalition. Das sagen die Parteien.
Man habe das Vertrauen der Bürger in Hamburg bekommen, so Grünen-Politikerin Pegah Edalatian. Es gebe einen Rückhalt für den Kurs der Grünen in Hamburg.
Die SPD könne nun mit den Grünen und der CDU verhandeln, sagt Karl-Rudolf Korte. Mit einem rot-schwarzen Bündnis könne man im Bundesrat für Hamburg mehr erreichen, so der Experte.
Sowohl eine Koalition aus SPD und Grünen als auch eine aus SPD und CDU hätte eine Mehrheit in der neuen Bürgerschaft.
Quelle: ZDF
Eine Woche nach der Bundestagswahl richtet sich der Blick der Bundesparteien auf Hamburg. Mit den Reaktionen aus Berlin.
In der Hamburger Wahl konnte die AfD nur leichte Gewinne verzeichnen. "Aber die große Richtung stimmt", so der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Bernd Baumann.
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